Seite 2: M.A.V. - (M)äßig mit (A)ussicht auf (V)erbesserung

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Warum denn so umständlich?

Haben wir uns für eine Karte entschieden, stoßen wir auf die nächste Unzulänglichkeit. Die fahrenden oder wandelnden Panzer leiden nämlich nicht nur an hakeligen Animationen, sondern steuern sich so behäbig wie, nun ja, Panzer eben. Weil wir nicht automatisch in die Richtung fahren, in die wir mit der Maus schauen, passiert es schnell, dass wir Gas geben, aber so »verdreht« sind, dass wir rückwärtsfahren.

In dieser Ansicht können wir gezielte Schüsse abgeben. Warum sich das Spiel nicht auf eine Perspektive festlegt bleibt uns ein Rätsel. In dieser Ansicht können wir gezielte Schüsse abgeben. Warum sich das Spiel nicht auf eine Perspektive festlegt bleibt uns ein Rätsel.

Zudem gibt es in der normalen Ansicht kein Fadenkreuz und wir müssen zum Schießen umständlich in eine Sonderansicht wechseln. Warum man hier nicht, wie zuletzt etwa in MechWarrior Online oder Hawken, generell eine Egoperspektive gewählt hat, bleibt uns schleierhaft.

Volltreffer!

In den eigentlichen Gefechten spielt M.A.V. seine Stärken aus. Anfangs schießen wir noch recht planlos auf die Gegner, bis wir merken, dass wir einzelne Bereiche des Gegenübers gezielt lahmlegen können.

Unsere »Biene« etwa ist auf Fernkampf spezialisiert und hat vor allem mit Nahkampfwaffen zu hadern. Schalten wir das MG des Feindes aus, ist er uns hilflos ausgeliefert. Dieses Trefferzonensystem und die individuellen Fahrzeuge lassen bislang als einziges das in dem Mechspiel schlummernde Potential erahnen, denn auch der einzige Modus Deathmatch wird ohne Rangliste oder Belohnungen schnell öde.

Wald Die meisten der sechs Karten geizen mit Details und setzen auf offene Flächen. Erschreckend ist auch die Ideenarmut. Dieser Waldabschnitt wirkt etwa wie der Zwilling von…

Eis … diesem Schneegebiet. Nur die matschige Bodentextur ist anders. Generell ist die Grafik hoffnungslos veraltet.

Dschungel Dass es trotz mittelmäßiger Technik auch anders geht zeigen die Flora der Dschungelkarte und…

Industriegebiet …das mit Silos und Fabrikanlagen ausgeschmückte Industriegebiet.

Hinzu kommen leere Multiplayerserver und das Fehlen vom Belagerungsmodus, der geplanten Kampagne, einem Rankingsystem und neue und verbesserte Level, sowie nicht existente Hintergrundmusik und eine Soundkulisse mit Platzhaltergeräuschen.

Zu guter Letzt hatten wir grade beim Multiplayermodus immer mal wieder mit Abstürzen oder Bildrateneinbrüchen zu kämpfen.

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