Beeindruckende Animationen
Max darf gleichzeitig bis zu drei Schießprügel tragen: ein Gewehr und zwei Handfeuerwaffen. Nehmen wir aber zwei Pistolen in die Hand, dann lässt Max das Gewehr fallen -- das Holstern von größeren Bleispritzen ist nicht möglich.
Eine sinnvolle Änderung, so müssen wir uns genau überlegen, wann wir welche Waffe einsetzen. Auch die Umgebung können wir im Kampf nutzen: Explosive Zapfsäulen gehen etwa bei Beschuss in Flammen auf und reißen nahestehende Feinde mit in den Tod.
Sehr viel Aufwand wurde in die Animationen gesteckt, und das merkt man. So sehen wir etwa, wie Max seine Waffen per Hand nachlädt und das beim Feuern einzelne Patronen aus der Ladekammer fliegen -- mit solchen Details machen die Gefechte gleich doppelt soviel Spaß!
Auch die Laufanimationen sind ausgesprochen gelungen und sehen sehr echt aus. Bei den serientypischen Hechtsprüngen bewegen sich sogar einzelne Teile des Körpers unabhängig voneinander und dynamisch.
Das sieht nicht nur exzellent aus, sondern macht auch einen sehr realistischen Eindruck. Besonders beeindruckend: Im Sprung können wir Max um die eigene Achse drehen, sein Körper verbiegt sich dabei nachvollziehbar und er verändert die Position seiner Waffe. Das sorgt immer wieder für spektakuläre Szenen während der Feuergefechte.
Detailverliebte Levels
Besonders viel Mühe hat sich Rockstar bei den (Schlauch-)Levels gegeben, die sehr detailliert aufgemacht sind. An einer Stelle betreten wir etwa die Wohnung eines irren Militärtypen: Die Wände sind mit Zetteln gespickt und bekritzelt, außerdem stehen Chemikalien herum, mit denen man leicht eine Bombe zusammenbauen könnte.
Und genau das hat der Kerl auch gemacht, denn wenige Minuten zuvor hat er sich effektgeladen in die Luft gesprengt und so ein breites Loch in eine Wand gerissen -- stimmiges Feuer inklusive. Als Grafikgerüst dient die RAGE-Engine, die auch schon in GTA 4zum Einsatz kam. Max Payne 3 sieht allerdings deutlich besser aus, als das Gangsterepos um Niko Bellic. Die Texturen sind etwa schärfer und die Gesichter fallen detaillierter aus.
Ebenfalls punkten kann Max beim Sound: Die Waffen hören sich schon jetzt durchschlagend realistisch an und die englische Vertonung ist Rockstar-typisch auf hohem Niveau. Payne wird wie in den Vorgängern von James McCaffrey gesprochen, auch beim Aussehen des Ex-Cops hat man sich an dem Sprecher orientiert.
Ob Max Payne 3 auch eine deutsche Sprachausgabe spendiert bekommt, ist momentan noch unklar. Im Gegensatz zu den Vorgängern wird der dritte Teil der Serie einen Multiplayer-Modus bieten. Genaueres ist aber auch darüber nicht bekannt.
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