Max Payne 3 als Benchmark - 25 Grafikkarten im Vergleich

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Testsystem
Benchmarks ohne Kantenglättung

Benchmarks 4xAA / 8xAF

Benchmarks 8xAA/16xAF

Fazit

Die gute Nachricht ist, das so gut wie jede halbwegs aktuelle Mittelklasse-Grafikkarte Max Payne 3 in maximalen Details ruckelfrei darstellt. Selbst in Full HD stößt kaum ein Modell an seine Grenzen. Allerdings, und das ist die schlechte Nachricht, kostet MSAA-Kantenglättung derzeit noch extrem viel Leistung. Bereits mit vierfacher Kantenglättung ruckeln viele Karten nur noch vor sich hin.

Abhilfe schafft FXAA, eine shaderbasierte Kantenglättung, die zwar das Flimmern recht zuverlässig beseitigt und viel weniger Leistung kostet als MSAA, im Gegenzug aber zu einer sichtbaren Unschärfe führt. FXAA ist daher für viele Spieler keine Option. Zudem nervt die Beschränkung seitens Rockstar Games nur mit großem Videospeicher alle Regler auf Anschlag drehen zu können – eine in der Praxis völlig sinnlose Beschränkung.

Ohne Kantenglättung schlägt sich die aktuelle Radeon-Generation besser als die Geforce-GTX-600-Konkurrenz. Hier überholt die Radeon HD 7970 die Geforce GTX 680, und die HD 7950 ist der GTX 670 sehr dicht auf den Fersen. Wenn wir Antialiasing hinzuschalten, dreht sich das Leistungsgefüge hingegen vollständig um. Nun schlägt selbst eine Geforce GTX 670 die HD 7970 und sogar die Geforce GTX 570 liegt noch vor der HD 7950. Mit künftigen Treiber-Updates und Spiele-Patches kann sich dieses Bild aber noch verschieben.

Weil Max Payne 3 einer der wenigen aktuellen Top-Titel ist, die achtfache Kantenglättung überhaupt auf allen aktuellen Grafikkarten unterstützen, nehmen wir das Spiel ab sofort zusätzlich in unseren Grafikkarten-Testparcours auf.

» Max Payne 3 im Preisvergleich