Wenn der Krieg einen kalt lässt

Wir schreiben das Jahr 2010. EA will Activision von der Erfolgswelle stürzen und liefert mit dem Reboot der Medal of Honor Reihe eine Kampfansage an Call...

von AlexX2 am: 17.11.2012

Wir schreiben das Jahr 2010. EA will Activision von der Erfolgswelle stürzen und liefert mit dem Reboot der Medal of Honor Reihe eine Kampfansage an Call of Duty Black Ops. Das Ergebnis: ein ziemlich mieses Spiel und eine deutliche Niederlage. Wir schreiben das Jahr 2011. EA will Activision von der Erfolgswelle stürzen und liefert mit Battlefield 3 eine Kampfansage an Call of Duty Modern Warfare 3. Das Ergebnis: ein großartiges Spiel und ein deutlicher Sieg, zumindest was die Kritiken angeht. Und nun sind wir im Jahre 2012 angekommen und das ganze Spiel wiederholt sich. Gegner heute: Call of Duty Black Ops 2. Die Waffe: Erneut Medal of Honor. Diesmal will EA jedoch aus den Fehlern gelernt haben und siegt schon mal im optischen Duell dank der Grafik Engine von Battlefield 3. Der Rest allerdings ist zäher Einheitsbrei und stellt uns die Frage, warum man dieses Spiel eigentlich kaufen soll.

Erste Pluspunkte

Medal of Honor Warfighter, der direkte Nachfolger zu Medal of Honor aus dem Jahre 2010, wurde wieder von Danger Close entwickelt und will dieses Jahr sowohl im Singleplayer als auch im Multiplayer große Geschütze ausfahren. Drei essenzielle Punkte nannte EA dazu: eine tolle Grafik, eine authentische Geschichte und den Wettbewerb der Nationen. In der Singleplayer Kampagne haben wir zu Beginn tatsächlich das Gefühl, endlich mal wieder einen ordentlichen Einzelspieler Shooter zu spielen, denn die ersten Minuten gehören zu den besten, die wir seit dem ersten Modern Warfare von 2007 gespielt haben. In beeindruckender Grafik (Warfighter nutzt die Frostbite 2 Engine von Battlefield 3) infiltrieren wir als Preacher zusammen mit unserem Kameraden Mother ein Dock an einem großen Hafen, wobei die Mission fürchterlich schiefgeht und plötzlich alles in die Luft fliegt. Dabei rennen wir durch die explodierenden und umher fliegenden Container und retten uns in allerletzter Sekunde. All das dauert gerade mal 3 Minuten und hat uns schlicht weg einfach die Sprache verschlagen. Genau so muss ein Spiel anfangen! Danger Close ist es tatsächlich gelungen, die großartige Optik von Battlefield 3 zu übernehmen und hat Effekte, Licht und vor allem die Gesichter der Soldaten fantastisch bearbeitet. Nicht  immer bleibt dieses Niveau im Spiel erhalten, alles in allem jedoch kann man sagen, das Warfighter zu den derzeit schönsten PC Spielen gehört. Auch nach dem brisanten Tutorial vermag das Spiel uns positiv zu überraschen. Es geht direkt weiter mit einem toll inszenierten Einsatz in Mogadischu, in dem uns die Frostbite Engine 2 verwöhnt mit explodierenden Gebäuden und umherfliegenden Schutt. Dabei schafft es Danger Close wunderbar, längst nicht so dick aufzutragen wie Infinity Wards bei Modern Warfare 3, unterhält uns aber auch wesentlich besser als das in der Kampagne vergleichsweise öde gehaltene Battlefield 3. Dennoch stellen sich die ersten Ernüchterungen ein. Schnell merken wir, das die zerstörbare Umgebung, die die Frostbite Engine nun mal ermöglicht, stets geskriptet ist und nicht durch uns selbst herbeigeführt werden kann. Eine Granate oder Rakete lässt Mauern und Säulen stets unbeeindruckt standhalten. Außerdem können wir einfach nicht nachvollziehen, warum sich das Spiel nicht merkt, dass wir unsere Sekundärwaffe soeben gegen eine andere Waffe eines toten Gegners eingetauscht haben. Wechseln wir kurz zurück auf unsere Primärwaffe, haben wir automatisch wieder unsere vom Spiel vorgegebene Zweitwaffe. Unrealistisch und einfach nur dämlich, nicht zuletzt weil unsere Pistole unendlich viel Munition hat.

Erste Minuspunkte

Munition ist allerdings eh nie ein Thema in Warfighter, da wir jederzeit diese wie schon im Vorgänger bei unseren Kameraden wieder aufladen dürfen. Dadurch wird das ohnehin nicht allzu anspruchsvolle Gameplay noch um einiges leichter, wodurch dem Spiel einiges an Herausforderung fehlt und die Schießereien komplett an Spannung verlieren. Immerhin: Schon im normalen der fünf Schwierigkeitsgrade beißen wir sehr schnell ins Gras und sollten dafür sorgfältig unsere Deckungen wählen. Auch die KI trägt einiges zum Anspruch bei, ist sie doch wesentlich schlauer geraten als die Schießscheiben aus Modern Warfare 3. Intelligenzbestien eines Crysis 2 braucht man hier aber nicht zu erwarten, die Gegner sind auch in Warfighter eher zweckmäßig.

Im Leveldesign punktet Danger Close mit Abwechslung und einigen netten Ideen. So finden die Kampfeinsätze nicht mehr ausschließlich im eintönigen Afghanistan statt, sondern in den verschiedensten Orten wie Dubai oder den Philpinnen. In letzteren müssen wir uns neben Horden von Terroristen auch den Gewalten der Natur stellen und uns durch eine völlig überflutete Stadt bewegen, Verfolgungsjagd auf Booten inklusive. Leider verschenken die Entwickler ihr Potenzial jedoch an allen Stellen, denn die Missionen sind schlichtweg einfach langweilig. Wir machen nichts anderes, als uns von einem Raum oder einem Schlauch-Sektor zum nächsten zu ballern, Shooter 08/15 also. Dieses Prinzip haben wir nun schon so oft gesehen und spätestens hier vergeht einem dann auch wirklich die Lust, auch da Warfighter mit zunehmender Spielzeit immer eintöniger wird und kaum noch nette Szenen aufweißt. Kein Vergleich zum furiosen Auftakt. Das in der nur mit 6 Stunden eigentlich viel zu kurz geratenen Spielzeit überhaupt Langeweile aufkommen kann, sollte Danger Close schon etwas nachdenklich machen.

Kalter Krieg

Ach ja, worum geht es überhaupt in Warfighter. Nun, das wissen wir nicht, denn Warfighter will es dem Spieler nicht so richtig mitteilen. Die Story ist zwar längst nicht so flach geraten wie im Vorgänger und will uns sogar mit der Figur Preacher vertraut machen durch gut geschnittene Zwischensequenzen, in denen Preacher vor der Wahl steht, ob er bei seiner Familie bleibt oder wieder in den Kampf zieht, um für sein Land zu kämpfen. Das Ganze wirkt aber eher aufgesetzt statt tiefgreifend, da uns die Motivation Preachers, seine Familie zurückzulassen einfach nicht klar wird (Patriotismus mal ausgenommen), Preacher in den eigentlichen Einsätzen allerdings auch nur ein stummer Soldat ist. Vor allem aber die Erzählstruktur von Warfighter lässt uns meistens im Dunklen tappen. Denn warum wir gerade diesen Einsatz an diesem einen Ort ausführen, das wird erst nach der Mission erklärt, da die Zwischensequenzen zur passenden Mission erst nach dessen Abschließen gezeigt werden. Hier haben die Autoren wohl nicht ganz aufgepasst. Am Ende gipfelt der Plot, in dem es um irgendeine Geheimwaffe geht, in einem Berg an Unlogik und peinlicher Ideenlosigkeit. Die Abschlussbotschaft, dass wir den gefallenen Soldaten der Armee gedenken sollen, setzt dem ganzen noch die Lächerlichkeitskrone auf.

Online für das eigene Land

Okay, eigentlich soll im mittlerweile 14. Teil der Medal of Honor Reihe erstmals der Fokus mehr auf dem Multiplayer liegen und bei dem hatten wir auch so einige Erwartungen. Auch hier zunächst einige Lobeshymnen. Da wäre zum Beispiel der Serverbrowser. Im Gegensatz zu Battlefield 3 müssen wir unsere Matches nämlich nicht zwangshaft im Browser über das Battlelog suchen sondern können das auch einfach im Spiel machen. Ebenfalls cool: Zu Beginn wählen wir eine Nation aus, die wir jederzeit repräsentieren. Ähnlich wie in Trackmania Nations sammeln wir Punkte für unser Land und können dieses so auf der Weltrangliste nach oben führen. Eine Extra Motivation, eine Partie zu gewinnen. Gewinnen hat auch sonst in Warfighter einen höheren Stellenwert als die eigene KD (Kill/Tod Quote), da das Spiel relativ auf Teamplay ausgelegt ist. Das liegt in erster Linie an den stark an Battlefield 3 angelegten Modi wie Conquest oder Rush (hier nur Sector Control und Kampfeinsatz gennant). Vor allem aber hat sich Danger Close einen sehr netten Kniff einfallen lassen: den Fire Team Buddy. Wie in Battlefield 3 sind wir in unserem Team nochmals in kleineren aufgeteilten Gruppen unterwegs, allerdings nicht in Vierer Squads, sondern in so genannten Fire Teams, welche lediglich aus zwei Spielern bestehen. Unser „Fire Team Buddy“ dient für uns als Spawn Punkt und auch als helfende Hand. Benötigen wir etwa Munition oder Heilung, können wir die einfach per simplen Tastendruck anfordern. So wird flottes und sehr durchdachtes Teamplay ermöglicht und dann macht Warfighter auch richtig Spaß – wenn man denn einen echten Fire Team Buddy parat hat. Heißt, wenn wir mit einem Freund über Skype zusammen in einem Team spielen. Denn dann können wir jederzeit taktische Manöver planen wir das Flankieren von Gegnern oder uns zurufen, dass wir Heilung benötigen. Spielen wir aber ein Match alleine mit einem fremden Spieler, fällt die Kommunikation deutlich schwerer, da vor allem ein Commo Rose mit Schnellkommandos wie in Battlefield 3 fehlt, ein echter Design Schnitzer. Das ist vor allem deswegen so schade, da das Fire Buddy System DAS Herausstellungsmerkmal von Warfighter ist. Das schnelle und flüssige Zusammenspiel mit einem Freund macht richtig Laune – ohne bleibt in Warfighter aber nicht viel übrig, was wir schon (und vor allem besser) in Call of Duty oder Battlefield haben.

Kompromiss aus Beidem

CoD und BF sind tatsächlich die beiden Lager, die Warfighter erreichen will, in dem es eine Balance aus beidem schafft. Das wären einerseits Grafik, Teamplay und Spielmodi wie in Battlefield und andererseits kleine, enge Karten und schnelle Gefechte wie in Call of Duty. Das Problem: Warfighter will alles sein, macht aber nichts so richtig gut. Die Modi Rush und Capture the Flag wollen nicht so richtig funktionieren, da die Karten kaum taktische Möglichkeiten bieten und meist nur ein, zwei Wege bieten, um zum Ziel zu kommen, wodurch es zu fürchterlichen Engpässen kommt und somit zu frustrierenden Toden gegen überlegene Gegnermassen. An sich sind die Karten aber auch generell einfach viel zu langweilig gestaltet und erreichen nicht einmal das ohnehin schwache Niveau von Modern Warfare 3.

 Ein echter Aufreger und für uns der größte Schwachpunkt in Warfighter sind die Soldatenklassen. Warum wir nicht einfach unsere Waffen Setups schön bequem und einfach wie in CoD oder Battlefield erstellen dürfen, ist uns schleierhaft. Stattdessen müssen wir zuerst eine aus fünf verschiedenen Soldatenklassen auswählen und dann noch einmal eine aus zehn unterschiedlichen nationalen Spezialeinheiten wie das deutsche KSK oder das britische SAS. Erst dann bekommen wir je nach Auswahl eine Auswahl an Waffen vorgeführt, bei denen wir noch in einem grausam umständlichen Menü lauter unterschiedliche Aufsätze und Gadgets platzieren dürfen. Bis wir dann endlich mal die Konfiguration haben, mit der wir ins Gefecht ziehen wollen, ist die Partie meistens schon wieder vorbei. Die fünf eigentlichen Hauptklassen zeichnen sich vor allem durch eines aus: schlechtem einfallslosem Design. Jede Klasse hat eine Spezialfertigkeit und will daher geplant ausgewählt werden. Alle diese Fähigkeiten sind jedoch kaum für das Team nützlich und für einen Multiplayer Shooter mehr als fraglich. Beispiel: Die Spezialfähigkeit des Assaults ist eine Noobtube, die er mit einpacken darf (tolle Spezialfähigkeit oder?) und die des Spec Ops ist ein Wallhack, ja ein legaler Wallhack! Beim Test konnten wir so einfach nur den Kopf schütteln. Gutes Spieldesign sieht anders aus, ganz anders.

Und schon wieder....

Das wäre ja alles nur halb so wild, denn die Partien machen trotz aller Design Schnitzer mit einem Kumpel durchaus Spaß. Vor allem für zwischendurch ist Warfighter eigentlich wie gemacht aber auch nur eigentlich, denn die Entscheidung in der Halbzeitpause eines Fußballspiels noch schnell eine Runde Warfighter zu spielen, endet meist in Frust. Warum? Warfighter ist einfach unfertig oder anders ausgedrückt: bugverseucht. Gab es schon mal? Ja, nachdem Battlefield 3 vor einem Jahr in einem ähnlichen schlimmen Zustand erschienen ist, dachten wir eigentlich, EA hätte daraus gelernt aber Warfighter belehrt uns eines Besseren. Das fängt mit langen Ladezeiten an und endet bei Lags, Abstürzen und plötzlichen Toden. Ein mehr als schlechter Witz: Immer wieder ließ uns das Spiel außerhalb der Map spawnen. Da wir außerhalb des erlaubten Kampfbereiches waren, erlitten wir zur Strafe den Bildschirmtod. Neben vielen Fehlern ist bei Warfighter auch an einigen anderen Stellen nicht zu Ende gedacht worden. Wenn wir mit einem Freund in einem Fire Team Buddy spielen wollen, geht das nur über die gut versteckte Slot Tabelle, in die wir uns im Spiel integrierten Social Hub Plug In klicken und diesen noch einmal in Origin einladen müssen. Klingt kompliziert? Ist es auch. Ist uns ein Server zu doof und wollen ins Hauptmenü zurück, geht das auch nicht. Danger Close hat einfach die „Spiel beenden“ - Funktion vergessen. Nur ein Druck auf die Alt+F4 Taste und ein Neustart helfen weiter.

Was gibt es noch zu sagen?

Zu Beginn des Artikels haben wir ja schon Lobeshymnen zum Thema Grafik gesungen, jedenfalls, was den Singleplayer betrifft. Der Mehrspieler – Teil von Warfighter verwendet zwar ebenfalls die Frostbite Engine 2 von Battlefield 3, sieht gegenüber seinem Solo Pendant jedoch ziemlich alt aus. Danger Close hat hier einfach Details wie Licht- und Partikeleffekte einfach vergessen oder war zu faul, an der Grafikengine, die doch so viele Möglichkeiten bietet, zu schrauben. Beim Sound immerhin gibt es nichts zu meckern. Der ist einfach nur super. Übrigens: Die Gefechte erinnern zwar stark an Modern Warfare, sind aber deutlich anspruchsvoller, denn die Hitboxen (Trefferzonen) sind sehr klein geraten und die Waffen verziehen beim Schießen sehr stark. Vor allem das Zielen aus der Hüfte macht nur beim sehr engen Nahkampf Sinn. Das Wechseln auf halbautomatische Einzelschussmunition findet hier sogar viel häufiger statt als in Battlefield 3. Eigentlich sehr lobenswert, da Warfighter sich so sehr taktisch spielt. Die Taktik geht jedoch wieder durch die Waffenauswahl verloren, da die Auswahl der PDWs und Sturmgewehre kaum einen Unterschied macht. Auch egal, wie wir unsere Optiken und Mündungen wählen, irgendwie fühlen sich die Gewehre immer gleich an.

Bei Medal of Honor Warfighter erkennen wir ganz klar: Das Spiel hätte noch einiges an Entwicklungszeit gebraucht, doch um den Release von Call of Duty Black Ops 2 noch abzufangen, ließ EA das Spiel in einem doch mehr als unfertigen Zustand herausbringen. Das Ergebnis ist ein Spiel, bei dem an allen Ecken und Kanten nicht zu Ende gedacht wurde und so dem Käufer eine kalte Dusche verpasst. Dabei erkennen wir durchaus gute Absichten wie das Fire Team Prinzip oder die taktische und gleichzeitig flotte Spielweise. Die schlecht durchdachten Soldatenklassen und die schlimme Menü Bedienung zeigen allerdings wieder auf, wie wenig Feinarbeit erbracht wurde. Bestes Beispiel ist hierfür die Grafik, die im Singleplayer super aussieht und im Multiplayer kaum einen vom Hocker reißt, da Danger Close hier einfach noch Zeit gebraucht hätte, Details einzufügen. Medal of Honor hätte ein gutes Spiel werden können und ist insgesamt auch besser als sein Vorgänger, das war jedoch das mindeste, was EA uns nach dem Debakel von 2010 noch geschuldet hat und dafür fällt das diesjährige Ergebnis doch mehr als dürftig aus.


Wertung
Pro und Kontra
  • tolle Grafik und fantastische Gesichtsmodelle...
  • sehr gelungene Waffensounds
  • grandioser Auftakt in der Kampagne
  • nette Levels in der Kampagne
  • Multiplayer: Identifikation mit eigener Nation
  • Teamplay durch intuitive Fire Teams
  • eigener Serverbrowser
  • anspruchsvolles Waffen Handling
  • ... aber nur im Singleplayer
  • löchrige, nie klare Handlung, aufgesetzte Motivation Preachers
  • stupides Ballern in langweiligen Missionen
  • Kampagne nur 6 Stunden lang
  • Multiplayer: überflüssige und fragwürdige Soldatenklassen
  • umständliches Waffen- und Klassenmenü
  • Bugs, Lags und Clipping Fehler ohne Ende
  • uninspiriertes Map Design
  • Waffen fühlen sich alle gleich an
  • Engpässe führen zu teilweise chancenlosen Partien

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Ständig

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



Kommentare(2)
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