Dean Shepard hat es nicht leicht: Als Schwarzer im Amerika der späten 60er-Jahre wird er schikaniert, sein kleiner Bruder Jamie entwickelt sich zum aufmüpfigen Rebellen. Das ließe sich ja alles noch ertragen, wenn da nicht noch Hunderte von Vietcong wären, die ständig auf ihn schießen! Dean ist nämlich als US-Soldat in Vietnam, und da sind Amerikaner, egal welcher Hautfarbe, nicht willkommen. Im Ego-Shooter Men of Valor von 2015 (Medal of Honor: Allied Assault) helfen Sie Shepard, seine Dienstzeit in Indochina heil zu überstehen.
Da lang nach Da Nang
Dean wird als einer der ersten GIs nach Vietnam kommandiert. Zunächst glaubt er an ein kurzes, nicht allzu gefährliches Abenteuer - die US-Truppen werden immerhin mit Blumenkränzen empfangen, und Kampfhandlungen reduzieren sich auf kleine Scharmützel in den Grenzgebieten. Doch dann geraten die Soldaten immer öfter in Hinterhalte, stoßen auf regelrechte Vietcong-Festungen und müssen verheerende feindliche Attacken über sich ergehen lassen. So durchlebt Shepard den Vietnam-Krieg von seinen medienwirksam in Szene gesetzten Anfängen bis hin zu den ersten großen Verlusten der Amerikaner während Tet-Offensive. Dabei erhält der Spieler durch kommentierte Original-Filmaufnahmen, Kriegsdaten und Zitate wichtiger Persönlichkeiten interessante Hintergrundinformationen zum Vietnam-Konflikt.
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