Mercenaries 2: World in Flames im Test - Freude am Zerstören

Caracas, Maracaibo, Wurst! Hauptsache, es fliegt mächtig was in die Luft! Und das tut's, oh und wie's das tut!

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Es gibt diese Aufbauspiele, in denen Sie in stundenlanger Kleinarbeit Warenkreisläufe schaffen, hübsche Städte errichten und sorgfältig dafür sorgen, dass alles wächst und gedeiht. Und dann gibt es die Gegenstücke. In denen kacheln ständig Häuser zusammen, Bäume werden umgeholzt und Autos explodieren in einer Tour. Wenn Sie lieber Dinge erschaffen als zerstören, sollten Sie einen großen Bogen um den Actiontitel Mercenaries 2: World in Flames von Pandemic (Full Spectrum Warrior) machen, der ist ein 1A-Abbauspiel. Darin zerlegen Sie nämlich nach und nach große Teile Venezuelas. Erstens, weil man Ihnen Geld dafür gibt, zweitens, weil Sie auf der Suche nach dem Mann sind, der Ihnen eine Pobacke weggeschossen hat.

Gebäude lassen sich am besten und einfachsten per Bombe schrotten, die Sie im Hauptquartier bestellen. Gebäude lassen sich am besten und einfachsten per Bombe schrotten, die Sie im Hauptquartier bestellen.

Rache für den Po

In Mercenaries 2 verdingen Sie sich als Söldner in einem fiktiven Venezuela (hauptsächlich in den Städten Maracaibo und Caracas) wahlweise für Ölkonzerne oder Guerillatruppen. Zum Einen geht’s im Land politisch drunter und drüber, zum Anderen wollen alle ans schwarze Gold, das im Boden lagert. Finales Ziel: über die verschiedenen Gruppierungen an den Putschisten Solano ranzukommen, egal wie. Der hat Ihnen nämlich mit einem groben Kaliber das Sitzfleisch perforiert.

Das Spielgebiet ist wie beispielsweise in Boiling Point oder den GTA-Titeln frei erkundbar, durch aufeinander aufbauende Missionen verlieren Sie trotzdem nie den roten Faden. Gleich in einem der ersten Aufträge reißen Sie sich Solanos ehemalige Villa unter den Nagel, um von dort aus Ihren Geschäften nachzugehen. In Ihrem neuen Hauptquartier scharen Sie Ihre Angestellten um sich, denn alleine sind viele der Einsätze nicht zu schaffen. Ein Helikopterpilot versorgt Sie auf Wunsch mit Munition oder Sprengsätzen, eine Mechanikerin schraubt Ihnen heiße Schlitten zusammen, sofern entsprechend Material und Kohle vorhanden sind.

Zwillinge unterwegs: Im Koop-Modus haben wir mit dem Spieler NeoNub so manche Feindbasis ausgehoben. Zwillinge unterwegs: Im Koop-Modus haben wir mit dem Spieler NeoNub so manche Feindbasis ausgehoben.

Die Helfer schließen sich Ihnen nicht einfach so an. Jeder bittet Sie vorher um eine (stets gefährliche) Gefälligkeit. Für die Mechanikerin beispielsweise sollen Sie einen Wagen Probe fahren. Natürlich in einem von schießwütigem Militär verseuchten Gebiet. Ihr Kampfflieger bittet Sie, ihm zu helfen, einen ehemaligen Arbeitgeber auszuschalten. Der ist nicht nur ein Verbündeter Ihres Erzfeinds, sondern auch ein Feigling, hat er sich doch in einem Bunker verschanzt. Entsprechende Sprengkraft muss her.

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