Might & Magic 10 Legacytritt in große Fußstapfen, war der Name Might & Magic doch lange Zeit einer der wichtigsten im Genre der Rollenspiele. Vom einstigen Ruhm ist nach dem Untergang von Entwickler 3DO allerdings nicht mehr viel übrig. Heutzutage denken Spieler bei Might & Magic vor allem an die Strategieableger Heroes of Might & Magic oder den Actionableger Dark Messiah of Might & Magic. Der zehnte Teil der Ursprungsreihe will nun mit einem Neustart alte Fans wieder für sich gewinnen und lädt Vorbesteller der Deluxe-Box-Edition seit dem 19.08. in die Early-Access-Version ein.
Early-Access-Version
Zugang zu dem ersten Akt erhalten alle Vorbesteller der Deluxe-Box-Edition. Erhältlich ist die Version im uPlay-Store, der Early-Access-Zugangscode wird dann zugeschickt.
Begrenzte Charaktererstellung
Rollenspieltypisch muss zu Beginn zunächst eine Party erstellt werden. Für ein Might & Magic eher ungewöhnlich ist die Wahl zwischen zwei Schwierigkeitsgraden, nämlich Abenteurer und Krieger. Auch unsere Party müssen wir nicht manuell erstellen. Als Alternativen können wir eine Standardgruppe oder eine zufällig gewählte Truppe übernehmen.
Die eigentliche Erstellung ist wiederum sehr klassisch. Wir müssen ein Team aus vier Abenteurern bilden, egal ob es sich bei den Mitgliedern um Orks, Menschen, Elfen oder Zwerge handelt. Jede Rasse verfügt allerdings momentan nur über eine Klasse. Die Orks müssen als Barbaren, die Menschen als Freimagier, die Elfen als Waldläufer und die Zwerge als Verteidiger gespielt werden.
Optische Gestaltungsmöglichkeiten haben wir anders als in aktuellen, modernen Rollenspielen (fast) gar nicht. Man kann lediglich zwischen vier Portraits, je zwei für Männlein oder Weiblein, wählen. Eigentlich schade, auch wenn man von den Helden im Spiel sowieso nur eben jene Portraits sieht. Nach der klassischen Verteilung von Fertigkeiten und Attributen geht es dann endlich los.
Begrenzte Bewegungsfreiheit
Mit einem gerenderten Intro werden wir in die Mythologie des Spiels eingeführt. Geschichtlich ist Might & Magic 10 Legacy nach dem sechsten Teil angesiedelt. Die Handlung um den Erzengel Uriel, um dessen Verrat und um die daraus resultierenden Folgen - das alles klingt zunächst spannend, tritt mit Beginn des eigentlichen Spieles jedoch schnell in den Hintergrund.
Nach dem gut vertonten Video stehen wir am Hafen der Stadt Sorpigal, wo wir uns erst mal vom Schock über die altertümliche Grafik erholen müssen. Dann wagen wir unsere ersten Schritte. Sofort fällt auf, dass wir uns wie in Legend of Grimrock nur in vorgegebenen Schrittlängen und mit 90-Grad-Drehung bewegen dürfen. Naja, wir haben ja schon erwähnt, dass sich Legacy an den Anfängen der Serie orientiert.
Nach ein paar Metern spricht uns der erste NPC an. Dunstan heißt der gute Mann und sagt uns nicht nur, bei wem wir unsere erste Quest bekommen, sondern bietet sich auch als Stadtrundführer an. Schade, dass wir das nur lesen, eine Vertonung gibt es bislang nicht. Dunstan führt uns übrigens nicht herum, sondern erklärt vor bestimmten Gebäuden lediglich, worum es sich dabei handelt.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.