2012
Jetzt haben wir es geschafft, jetzt ist die GameStar 15. Nächstes Jahr schon kann sie in die Lehre gehen, wobei wir ja eigentlich geplant haben, dass sie das Abi macht und anschließend BWL studiert. In drei Jahren ist sie volljährig. Und dann will sie bestimmt zum Geburtstag ein Auto haben. Das kann sie sich mal von der Backe putzen! Abends rumfahren und Alkopops trinken, jaja. Nicht mit uns! Die bleibt schön zuhause!
15 Jahre GameStar - Die Tops und Flops des Jahres 2012 ansehen
Neues Ende für Mass Effect 3
Hat’s so etwas schon mal gegeben? Anfang März erscheint das Finale der großartigen Mass Effect-Reihe. Mit dem Ende des letzten Teils der Trilogie sind allerdings viele Spieler unzufrieden. Sie machen sich in Richtung der Entwickler so massiv Luft, dass Bioware einknickt und verspricht, das Ende zu überarbeiten. Der kostenlose Extended Cut (DLC) erscheint im Juni und beantwortet viele Fragen, die in der Urfassung offen blieben.
E3 brutal
Nana, so eine Überschrift liest man doch sonst nur in dieser großen deutschen Tageszeitung, die mit »B« beginnt. Aber in diesem Fall eignen wir uns mal deren Gebaren an. Schlicht, weil’s passt. Die E3-Messe 2012 ist in Sachen Brutalität kaum zu überbieten.
Bei den meisten potenziellen Blockbustern setzen die Hersteller für die Präsentationen auf möglichst spektakuläre Tötungsszenen. Selbst ein Splinter Cell: Blacklist, das wir eher unter »schleichen und nicht auffallen« verortet hatten, zündet ein Mordfeuerwerk. Wir finden’s doof. Und nicht nur wir, auch ein Warren Spector ist entsetzt und schickt in einer Kolumne den Satz »Diese Ultrabrutalität muss aufhören!« nach.
Das Abo-Aus für Star Wars: The Old Republic
Electronic Arts kündigt im Rahmen der E3 an, dass man in Zukunft ganz auf Free2play setzen werde. Für Star Wars: The Old Republicmag das so gar nicht geplant gewesen sein, trotzdem zieht der Publisher aus den beängstigend sinkenden Abonnentenzahlen Anfang August die Konsequenz und kündigt den Umstieg auf Free2play an: Ab Ende 2012 können wir SWTOR in einer Basisversion für lau spielen. Und uns bestimmte Inhalte des Spiels gegen Echtgeld dazu kaufen. Die Zeit der Abo-Spiele läuft aus.
Strafe für Diablo 3
Dass wir bestimmte Spiele nach ein paar Monaten einem Kontrollbesuch unterziehen und sie gegebenenfalls aufwerten, ist ja nicht ungewöhnlich. Dass wir Spiele indes massiv abwerten, ist es hingegen schon. Noch ungewöhnlicher, wenn die Abwertung einen Blockbuster wie Diablo 3trifft. Im ursprünglichen Test gibt’s satte 90 Punkte.
Aber nach wochenlangem Inferno-Frust können wir nicht anders: Balance-Probleme, frustrierende Drops und der daraus resultierende Auktionshaus-Wahn sorgen dafür, dass Diablo 3 Federn lassen muss. Wir werten von 90 auf 85 ab. Obendrein muss Activision-Blizzard eine vom Verbraucherschutz angestrebte Unterlassungserklärung unterzeichnen und sich verpflichten, derartige Probleme gar nicht erst wieder auftreten zu lassen. Sonst setzt es eine Geldstrafe.
Mod macht Verkaufshit
Dank einer Modifikation wird der Hardcore-Taktik-Shooter Arma 2zum im Sommer 2012 meistverkauften Titel bei Steam. Und dabei geht’s in DayZ nur ums Überleben in der Zombieapokalypse. Aber das ist selbst in der Alpha-Version schon so spannend und motivierend, dass DayZ im Sommer etwa eine Million aktive Spieler verzeichnet.
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