Minecraft - Virtual-Reality-Version löst Begeisterung aus

Die englischsprachige Webseite Kotaku hat eine frühe Virtual-Reality-Version von Minecraft mit der HTC Vive ausprobiert - und zeigt sich begeistert.

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Sind Minecraft und die virtuelle Realität das, was man im englischen gerne als »natural fit« bezeichnet - also eine ideale Kombination? Darf man einem aktuellen Bericht der englischsprachigen Webseite Kotaku Glauben schenken, lautet die Antwort definitiv »Ja«.

Der verantwortliche Redakteur hat Minecraft auf der HTC Vive angespielt und berichtet von seinem bislang besten Virtual-Reality-Erlebnis.

Die Vive-Version von Minecraft ähnelt dem Grundspiel, ist jedoch in einigen Aspekten etwas langsamer. In der rechten Hand hält der Spieler sein aktuell ausgerüstetes Werkzeug oder eine Waffe. In der linken Hand stehen das Inventar und das Crafting-Interface zur Verfügung - ähnlich wie die digitale Farb-Palette in der Virtual-Reality-Mal-App Tilt Brush von Google.

Die Steuerung bezeichnet der Redakteur als intuitiv und nach wenigen Spielminuten erlernbar. Etwas ungewöhnlich ist die Fortbewegung: Die Spielfigur wird zum gewünschten Zielort teleportiert und läuft nicht regulär vorwärts - daran gewöhne man sich jedoch schnell. Das optionale Gehen verursache hingegen ein ungutes Gefühl, heißt es.

Wer die Spielerfahrung des Kotaku-Redakteurs nachempfinden möchte, benötigt dazu lediglich eine Version von Minecraft und eine HTC Vive. Eine Kurzanleitung für die Installation samt aller benötigten Download-Links finden interessierte Nutzer beim Social-News-Aggregator Reddit.

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