Pornhub - Suche nach Begriff »Minecraft« nimmt rasant zu

Die Porno-Streaming-Plattform Pornhub hat Statistiken zum Suchbegriff Minecraft veröffentlicht. So suchen offensichtlich immer mehr User nach Pornoinhalten zum Sandboxspiel, verwechseln wohl aber auch ihr Google-Suchfilter mit dem von Pornhub.

Pornhub hat erneut eine Statistik über Gamer veröffentlicht - dieses Mal zu Minecraft. Rule 34 schlägt (wie immer) zu. Pornhub hat erneut eine Statistik über Gamer veröffentlicht - dieses Mal zu Minecraft. Rule 34 schlägt (wie immer) zu.

Der Porno-Streaming-Dienst Pornhub hat erneut eine seiner berühmt-berüchtigten Statistiken zu popkulturellen Themen veröffentlicht - dieses Mal zu Minecraft. Demnach scheinen immer mehr User nach Minecraft-Inhalten auf der Webseite von Pornhub zu suchen. Seit 2014 sind die Suchanfragen um stolze 326 Prozent gestiegen.

Zwar gibt es durchaus pornografische Inhalte zum Sandboxspiel, das Suchverhalten wirft aber Fragen auf: Eine Nachricht um eine Malware-beinhaltende Version von Minecraft führte zu einem Anstieg von 291 Prozent, die E3-Hololens-Präsentation brachte am selben Tag einen Zuwachs von 154 Prozent bei der Suche. Auch die vorherigen Suchbegriffe vor der Eingabe von Minecraft lassen eher vermuten, dass das Suchfeld auf irgendeine Art und Weise mit Google verwechselt wurde: Am häufigsten Suchen User nach Halo, Clash of Clans und Call of Duty, bevor sie Minecraft eingeben.

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Bei den relevanten Suchbegriffen liegt Minecraft mit fast doppelt so vielen Suchen vor Minecraft Porn und Minecraft Hentai. 80 Prozent der Nutzer seien zudem zwischen 18-24, 85 Prozent der Minecraft-Fans auf Pornhub sind wohl männlich.

Kuriose Statistiken dieser Art veröffentlicht Pornhub gezielt, um popkulturell wichtige Suchbegriffe wie eben Minecraft mit Pornhub in Verbindung zu bringen und damit für Suchmaschinen-Algorithmen interessant zu machen. Selten werden dabei echte Zahlen genannt, auch bei der Minecraft-Analyse sind nur Prozentwerte angegeben - wie relevant der Anstieg von 326 Prozent tatsächlich in harten Zahlen ist, lässt sich so nicht sagen. Ein interessante Analyse der durchaus klugen PR-Strategie von Pornhub lässt sich in einem kürzlich veröffentlichten Artikel auf Spiegel Online finden. Pornhub hatte zuletzt eine Jahresbilanz für 2015 gezogen und (absolut logisch) die Suchanfragen für Star Wars analysiert.

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