Seite 2: Mortal Kombat X - Erstes Test-Fazit zum Index-Anwärter

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Bewährte Spielmechanik

Spielerisch ist zum Glück alles beim Alten geblieben: Die Kämpfe laufen ähnlich dynamisch ab wie im Vorgänger (meiner Meinung nach sogar etwas flotter), und ich kann mir jederzeit eine Moveliste ansehen. Auch dann, wenn am Ende der Finalrunde bereits die wohlbekannte Aufforderung »Finish him!« ertönt: Schnell auf Pause drücken, Finisher raussuchen, zurück ins Spiel, Körperteile amputieren, dreckig grinsen.

Auch Sägehut Kung Lao ist in drei Varianten wählbar, um möglichst effektiv durch die Kämpfe zu schlitzen. Auch Sägehut Kung Lao ist in drei Varianten wählbar, um möglichst effektiv durch die Kämpfe zu schlitzen.

Die komplette Palette der Fatalities und Brutalities muss ich mir allerdings erst erarbeiten, indem ich sie zusammen mit Artworks, Musikstücken und Zusatzkostümen in der (riesigen!) Krypta für die Ingame-Währung Koins kaufe - und damit bin ich eine ganze Weile beschäftigt und motiviert. Keine Angst, die »Käufe« haben nichts mit Echtgeld zu tun, sondern die Koins erhalte ich als Belohnung nach meinen Kämpfen.

Die verhassten Mikrotransaktionen gibt es aber dennoch: Statt die Medaillen für »Easy Fatalities« (einfach vor den Gegner stellen und Block + eine Schlagtaste drücken) zu verdienen und in der Krypt zusammenzusuchen, kann ich mir auch 30 Stück für knapp 5 Euro kaufen. Hmpf! Immerhin wird es mir aber nicht aufgezwungen.

Variantenreichtum

Die wohl größte Neuerung sind die drei Kampfstile, zwischen denen ich bei jeder Figur wählen kann. Trotz identischen Grundrepertoires unterscheiden sich die Charaktere im Hinblick auf ihre Special-Move-Spezialisierung. Entsprechend muss ich mich bei jeder Variante spielerisch ein wenig umorientieren.

Im Gegensatz zum Vorgänger halten sich die Schadenstexturen an den Kämpfern diesmal in Grenzen. Im Gegensatz zum Vorgänger halten sich die Schadenstexturen an den Kämpfern diesmal in Grenzen.

Das ist mal mehr, mal weniger gravierend. Kann ich mich bei Scorpion noch recht einfach mit jeder Variante zurechtfinden, fällt die Umstellung bei anderen Figuren schwerer. Kung Jin wird beispielsweise vom Bogenschützen zum Stabkämpfer. Im Storymodus wird bereits ein wenig darauf hingearbeitet, das Spiel unterstützt mich durch die erzwungenen Wechsel bei der Suche nach der für mich passenden Version eines Kämpfers.

Interessant finde ich auf jeden Fall auch den Faction War, bei dem ich eigentlich gar nichts tun muss, außer mich einer der Gruppierungen anzuschließen, das Spiel zu spielen und dadurch das Punktekonto zu befeuern, bis am Ende einer Woche die Siegerfraktion feststeht und eine Belohnung erhält.

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