Fazit: Naval Action - Eine Breitseite Spielspaß

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Landratte an Bord
Auf in die offene Welt

2

Backbord-Kanonen: Feuer!
Von Breitseiten und rasselnden Säbeln
Schiffsbesatzung und Haltbarkeitsdatum

3

Fazit

---

Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg (@pointofgaming)

Unter der Haube dieser Segelsimulations-Sandbox liegen weit mehr Feinheiten, als ich in diesem Artikel ansprechen konnte. Das Spiel gehört eindeutig in die Kategorie »Easy to learn, hard to master«. Ein Tutorial gibt es noch nicht, was den Einstieg erschwert, allerdings ist die Community im Spiel sehr hilfsbereit. Neben der Einarbeitung braucht man in jedem Fall viel Zeit für dieses Spiel, eine Seeschlacht kann nämlich im günstigsten Fall 20 Minuten dauern, zieht sich aber auch mal über eine Stunde hin.

Dass die offene Welt eine beschleunigte Spielumgebung geworden ist und die Kämpfe in Instanzen ausgelagert werden, war anfangs für mich eine Enttäuschung. Ich kann aber verstehen, dass GameLabs die Performance-Probleme einer derartig großen Karibikkarte fürchtet, in der sich alles abspielt. Die nötige Kollisionsabfrage würde zudem weitere Platz- und Balancing-Probleme ergeben. Spaß macht es aber trotz der Instanzierung.
Naval Action ist absolut nichts für Spieler, die schnelle oder anstrengungslose Erfolge brauchen. Allerdings sind die Dinge, die man sich erarbeiten kann, alle sinnvoll, der Weg dahin kein stupider Grind. Naval Action ist auf dem besten Weg, ein sehr motivierendes MMO in einem einzigartigen Setting zu werden, und ist – wenn man Segelschiffe mag – jetzt schon jeden Cent seines 37 Euro Early-Access-Kaufpreises wert.