Pralle Präsentation
Eine Klasse für sich ist Need for Speed: Porsche Unleashed , wie schon seine Vorfahren, in Sachen Präsentation.
In einem virtuellen Schaufenster lassen sich alle Porsche-Modelle in Ruhe betrachten, und an den 3D-Modellen selbst können Sie Türen und Hauben öffnen oder sich in den Innenraum zoomen. Zudem bekamen die Polygonboliden ein noch detaillierteres Schadensmodell spendiert, das den jeweiligen Zustand des Wagens auf einen Blick ersichtlich macht. Während uns die diversen Motoren- und Umgebungsgeräusche überzeugt haben, bekommen die Musiker hiermit einen Buçeldbescheid zugestellt: Die im Dance-Bereich angesiedelten Tracks grooven zwar ordentlich los, doch passen die modernen Sounds nur selten zu den historischen Autos.
Schneller PC für schnelle Flitzer
Wenig Überraschendes erwartet die Multiplayer-Fangemeinde. Originelle neue Spielmodi sind nicht zu vermerken, doch das tut dem Spaß keinen Abbruch.
Ein Wort zur Technik: Need for Speed: Porsche Unleashed ist zwar wunderschön designt, doch der Grafikglanz fordert auch seinen Tribut. Wir empfehlen einen Prozessor jenseits der 400 MHz sowie eine 3D-Karte der jüngsten Generation, sonst können Sie die Pracht nicht ruckelfrei oder in der maximalen Qualität genießen. Keine Klagen gibt es in puncto 3D-Sound und Force-Feedback. In beiden Kategorien zählt Need for Speed 5 zu den besten Titeln der letzten Monate.
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