Seite 3: Need for Speed: ProStreet

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Interview mit John Doyle Teil 2

Kevin Samt: Wird der Musikstil den letzten Spielen ähneln?
John Doyle: Nein, es wird sogar ganz anders werden. Sie fahren im Spiel ja an vielen Orten auf der ganzen Welt. Deswegen wollen wir die Musik den Orten anpassen. Die Musikliste ist sehr groß, von Amerika bis Europa ist alles dabei. Es gibt sogar ein wenig asiatische Musik.

Paul Wittig: Wird es wieder eine frei befahrbare Stadt wie in den letzten Teilen geben?
John Doyle: Nein, das machen wir dieses Jahr nicht. Das liegt daran, dass wir dieses Mal Schauplätze auf der ganzen Welt haben. Das wäre am Ende doch eine ziemlich große Stadt. Eine offene Stadt ist dann sinnvoll, wenn Sie viele Dinge auf engen Raum unterbringen wollen. Bei Most Wanted zum Beispiel hat das ja gepasst.

Paul Wittig: Wird es wieder Tuningmöglichkeiten geben? Sprich: Wurde zum Beispiel das Autosculpt-Feature ausgebaut?
John Doyle: Ja natürlich, das Autosculpt-Feature ist wieder dabei. Außerdem sind auch der Windtunnel und Auswertungscharts wieder an Bord. Die Tuningmöglichkeiten sowohl in optischer Hinsicht als auch im Leistungsbereich werden dieses Jahr sehr tiefgehend. Sie können sich Ihr Auto so bauen, wie Sie es wollen.

Paul Wittig: Wird es wieder Polizeiverfolgungsjagden geben?
John Doyle: Wenn Sie im Spiel zu weit treiben, haben Sie dieses Jahr Konsequenzen vom Schadensmodell zu erwarten und nicht von der Polizei. Die Polizei ist natürlich nur in einer offenen Welt sinnvoll, wenn es Platz zum Flüchten gibt. Das passt nicht in das Konzept des diesjährigen Need for Speed.

Jörg: Wo sind die Supercars? Porsche, Viper, Lambo...? Ferrari wäre auch mal wieder nett!
John Doyle: Supercars ist ein gefährliches Wort. Natürlich sind einige Hochleistungs-Autos im Spiel. Es werden schon einige Ultra-Highend- oder Supercars im Spiel sein. Aber wir legen eher Wert darauf, dass Sie zum Beispiel Ihren Porsche oder den BMW M3 mit unseren Tuningmöglichkeiten auf dieses Level bringen. Der größte Teil der Autos sind eher Alltagsgefährte.

Ilona Bartha: Wird es wieder eine Crew oder Canyon-Drifts geben?
John Doyle: Nein, dieses Jahr liegt alles an Ihnen, wie Sie fahren und wie Sie Ihre Autos optimieren. Auch Canyon Drifts wird es dieses Jahr nicht geben. Dieses Gefühl von Gefahr soll im neuen Need for Speed der Speed-Challenge-Modus geben. Eine Strecke dafür haben wir übrigens auf eine deutsche Autobahn gesetzt.

Ilona Bartha: Wird es eine Collector’s Edition geben?
John Doyle: Wir sind da noch in der Diskussionsphase. Da gibt es noch keine finale Entscheidung. Sollten wir eine machen, werden wir das rechtzeitig bekannt geben.

Jeder zweiter Frager: Ist mehr Simulation im Spiel?
John Doyle: Ich persönlich mag das Wort Simulation für Need for Speed nicht. Das lässt sofort an ein staubtrockenes Spiel denken, das die Spieler bestraft. Ich bevorzuge für den aktuellen Teil eher das Wort »glaubhaft«. Das Spiel soll ja noch viel Spaß machen. Wenn Sie aber wollen, können Sie alle Fahrhilfen ausschalten. Dann fühlt es sich sehr echt an.

3 von 3


zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.