»Lass den anderen vor!«
Statt illegale Straßenrennen in einer frei befahrbaren Großstadt zu absolvieren, nehmen Sie in Need for Speed:ProStreet an einer Reihe offizieller Turniere teil, die auf abgesperrten Strecken überall auf dem Erdball stattfinden.
Gegenverkehr und wilde Verfolgungsjagden mit der Polizei fallen also weg – das dürfte so manchem Fan sauer aufstoßen. Der mit 20 Stunden recht lange Karrieremodus erinnert trotzdem stark an früher: Als Jungspund Ryan Cooper wollen Sie sich in der Raser-Szene einen Namen machen, müssen dafür aber den aktuellen Oberguru Ryo Watanabe schlagen. Anders als etwa in Most Wanted oder Carbon fehlen die stilvollen Zwischensequenzen, in denen echte Darsteller vor computeranimierten Hintergründen die Geschichte vorantreiben. Zudem bekommen Sie von Ryan immer nur einen gesichtslosen Helmträger zu sehen – von Identifikation keine Spur!
»Probier’s nochmal!«
Sechs abwechslungsreiche Rennmodi stehen bei Need for Speed:ProStreet zur Auswahl (Grip/Grip Classic, Drag, Drift, Shootout, Time und Speed Challenge). Zu den bislang bekannten Rundenrennen und Driftturnieren hat sich zum Beispiel die coole Speed Challenge hinzugesellt, bei der Sie mit einem Affenzahn etwa eine japanische Überlandstrecke entlangpreschen und höllisch auf Bäume und Laternen aufpassen müssen. Auch die bekannten Modi hat EA Black Box überarbeitet. So müssen Sie etwa vor jedem Beschleunigungsrennen die Reifen per Minispiel auf die richtige Temperatur bringen. Das macht anfangs noch Spaß, nervt auf Dauer jedoch, weil Abwechslung fehlt.
Viel gravierender: Der Anspruch der Aufgaben schwankt enorm. Während bei normalen Rundenrennen und den Driftkursen selbst Einsteiger der Konkurrenz schon in der ersten Kurve davonheizen, sind insbesondere die Beschleunigungsturniere kaum zu schaffen. Zudem nerven hier die scheinbar zufällig gewählten Zeiten der Gegner. Oft brennt ein und derselbe Kontrahent auf derselben Strecke Unterschiede von mehr als zwei Sekunden in den Asphalt – und das auf nur einer Viertelmeile.
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