Neverending Nightmares - Horror-Spiel bekommt Release-Termin

Das via Kickstarter finanzierte Horror-Titel Neverending Nightmares hat einen Release-Termin. Noch im September 2014 ist es soweit. Das Spiel selbst wird den Spieler dann die Abgründe einer von Depressionen geplagten Seele zeigen.

Neverending Nightmares ist ein Horror-Spiel, in dem der zuständige Entwickler seine Depressionen zu verarbeiten versucht. Neverending Nightmares ist ein Horror-Spiel, in dem der zuständige Entwickler seine Depressionen zu verarbeiten versucht.

Zwangsstörungen und Depressionen können für die Betroffenen mitunter äußerst belastend sein. Der Game-Designer Matt Gilgenbach hat allerdings einen Weg gefunden, das Erlebte in einer etwas ungewöhnlichen Art und Weise zu verarbeitet: Er machte aus seinen psychischen Problemen kurzerhand ein Horror-Spiel.

Mit etwas mehr als 100.000 US-Dollar wurde das Neverending Nightmares getaufte Projekt am Ende erfolgreich über die Crowd-Funding-Plattform Kickstarter finanziert und hat nun endlich einen finalen Release-Termin: Am 26. September 2014 wird der Horror-Titel für Steam und die Android-Konsole Ouya erscheinen, wie gameinformer.com berichtet.

Bleibt zu hoffen, dass das Spiel erfolgreicher wird, als Gilgenbachs erstes Projekt Retrograde - dessen Misserfolg war nämlich der ursprüngliche Auslöser der Depressionen, die er nun in Neverending Nightmares zu verarbeiten versucht.

»Ich bin in alte Denkmuster zurückgefallen und ich musste dem, was ich fühle, Ausdruck verleihen. Ich wollte, dass die Leute mich verstehen«, der Spielentwickler gegenüber joystiq.com.

Neverending Nightmares soll diese Gefühle nun reflektieren und die Depressionen als jenes dunkle und abstoßende Etwas porträtieren, als das Gilgenbach sie kennengelernt hat. Das Spiel selbst ist dem Indie-Entwickler zufolge deshalb auch eine konstante Abwärtsspirale, bei der sich die Dinge für den Hauptcharakter vom Schlechten zum noch Schlechteren entwickeln.

Am Ende der psychischen Reise gibt es dann mehrere Optionen, wie die Geschichte ihren Ausgang findet. Laut Gilgenbach ist das Ende selbst aber weniger wichtig als die Reise an sich.

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