Der Editor
Genau wie beim Vorgänger liegt auch Operation Flashpoint: Dragon Rising ein Editor bei. Mit dem können Sie nach einer gewissen Einarbeitungszeit (ein Tutorial fehlt im Handbuch) eigene Missionen erstellen.
Allerdings lässt sich an der Insel Skira nicht schrauben. Sie können also nicht nach Belieben neue Dörfer, Flugplätze oder Förderanlagen in die Landschaft setzen. Außerdem müssen Sie beachten, dass die Engine ab einer gewissen Anzahl von Fahrzeugen und Soldaten nicht mehr hinterherkommt. Ab zirka 40 unterschiedlichen Vehiklen beziehungsweise Gruppen wird beim Testladen der Mission nur noch ein grauer Bildschirm angezeigt.
Der Koop-Modus
Wie er funktioniert: Im Koop-Modus können Sie mit bis zu drei anderen Spielern die Kampagne bestreiten oder einzelne Missionen daraus angehen, sofern die schon von einem der Spieler freigeschaltet wurden. Der Spieler, der den Server erstellt, ist immer der Truppführer, also der einzige, der das Kreismenü für Befehle nutzen kann. Alternativ bietet Operation Flashpoint: Dragon Rising auch Voice over IP an, um sich mit der Stimme auszutauschen. Sollte einer der Spieler aus der laufenden Mission aussteigen, kann er nicht wieder einsteigen und wird durch einen KI-Soldaten ersetzt.
Unser Fazit zum Koop-Modus: Den Koop-Modus sollten Sie auf den beiden oberen Schwierigkeitsgraden angehen. Im leichtesten ist er keine Herausforderung für erfahrene Spieler, weil die Gegner-KI nicht aggressiv genug vorgeht. Spaß macht er aber allemal.
Mehr Infos zu Operation Flashpoint 2:
» Wertungskasten zu Operation Flashpoint: Dragon Rising ansehen
» Test-Video zu Operation Flashpoint: Dragon Rising ansehen
» Technik-Check mit Video zu Operation Flashpoint: Dragon Rising
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