Nicht so ganz gelungene Fortsetzung

Ich habe mir dieses Spiel weder gekauft, noch ausgeliehen. Ich habe mit einem Kumpel zwar nicht von Anfang an durchgespielt, sondern ab der kaiserlichen...

von - Gast - am: 29.06.2009

Ich habe mir dieses Spiel weder gekauft, noch ausgeliehen. Ich habe mit einem Kumpel zwar nicht von Anfang an durchgespielt, sondern ab der kaiserlichen Ferieninsel 'Immerlicht'. Deswegen kann ich den Anfang nicht genau bewerten.

Um etwas zu der Story zu sagen, Overlord 2 spielt 13 Jahre nach Overlord: Raising Hell. Der Vorherige Overlord ist in einer Infernalen Unterwelt untergegangen. Die Schergen sind auf der Suche nach einen neuen Overlord. In der Zeit ohne Overlord konnte sich das Kaiserreich mit ihrem Anführer über das Land ausbreiten. Das Kaiserreich ist gegen alles Magische. Dies erkennt man auch im Spiel. Man selber, die Schergen, die (etwas nervtötenden) Wichte, die Elfen und ein paar Einhörner sind die einzigen richtig Magischen Wesen im Spiel. Dies war für mich sehr enttäuschent, da es alles so leer war. Immer nur überall Menchen zu töten, nicht einmal Zwerge oder so hat mich schon ein bisschen angepisst. Egal weiter im Text. Die Schergen finden ein Kind im Eis und das ist der Sohn vom vorherigen Overlord und seiner Mätresse Rosa. Dann arbeitet man sich von der Unterwelt (seinem 'Turm') nach Nordberg, über Immerlicht, ins Kaiserreich. Zwischendurch muss man dann auch noch die Turmherzsplitter einsammeln.

Von der ausgedachten Story ist ja alles gut, aber für meinen Freund und mich war das wieder etwas ZU kurz. Und das Ende ist auch nicht sonderlich schwer. Da wir alle Städte zerstört hatten waren in diesen Gebieten auch keine Menschen mehr. Die meist übermäßig starken Gegner sind auch nicht gerade sehr motivierend. Doch es kann nicht sein, dass die Spinnenkönigin stärker ist als der Endgegner am Ende des Spiels. Screenshots von einer brennenden Kaiserstadt waren auch falsch. Man konnte schon viel zerstören aber nicht alles... Einige Gebäude zum Beispiel. Die Schergen gehen rein, kommen mit ihrer Beute wieder raus, man schickt sie nochmal rein, aber sie tun nichts.

Grafikmäßig ist das Spiel gelungen würde ich sagen. Die Umgebung war schön anzusehen.

Fazit: Ich persöhnlich fand den 1. Teil deutlich besser. Da dort die Steuerung einfacher war, die Gegner nicht übermäßig stark waren, mehr magische Wesen waren und die Story länger und besser war.
Kein unbedingtes Muss um in die Overlord-Geschichte einzusteigen. Ich empfehle zuerst den ersten Teil zu spielen, da man ich in die Story erstmal reinfinden muss.

MfG: The *BigMoney* Life


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher schwer

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 5, weniger als 10 Stunden



Kommentare(3)
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