Overlord 2 im Test - Urkomische Monster-Invasion

Das ultimativ Böse fällt in Overlord 2 von Codemasters mitsamt wuseligem Fußvolk erneut in ein Fantasy-Reich ein – und wir bekommen im PC-Test wieder kräftig was zu lachen.

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Das Fantasy-Genre zu verulken ist ganz leicht. Steilvorlagen gibt’s genug: Elfen, die über Wiesen tollen und jeden Baum umarmen, der nicht bei drei auf einem anderen Baum ist. Drachen, die regelmäßig zum Jungfernflug aufbrechen, um sich eine frische Mahlzeit zu holen. Ungeheuer, die aus dem Untergrund stolpern und Siedlungen heimsuchen.

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Das Fantasy-Genre zu verulken, aber darüber hinaus ein erstklassiges Spiel zu zaubern, das ist ganz schwer. Dungeon Keeper hat es geschafft, oder vor kurzem The Book of Unwritten Tales. Und Overlord, das fast genau zwei Jahre vor Overlord 2 mit fiesem Humor sowie tollem Spielkonzept und Missionsdesign stolze 84 Punkte und einen Award von uns einfuhr.

Schergenhaufen

Mit der frisch eroberten Balliste mischen wir einen nervigen Römertrupp auf. Mit der frisch eroberten Balliste mischen wir einen nervigen Römertrupp auf.

Der Entwickler Triumph Studios aus dem niederländischen Delft wäre also ganz schön doof, das Konzept großartig zu ändern: Auch in Overlord 2 steuern wir einen bösen Overmotz, der Stress mit einem so magiefeindlichen wie streitlustigen Völkchen hat und gleichzeitig die Welt unterwerfen will. Dabei schwingt er zwar eine Axt und zaubert ein bisschen, hält sich aber lieber aus allem raus. Für die Drecksarbeit hat er schließlich seine gremlinartigen Schergen, und die sind die eigentlichen Helden des Action-Adventures.

Mit dem Overlord gucken wir grob Richtung Opfer, klicken einmal links, schon stürmt ein Scherge los und haut drauf. Noch ein Klick, noch ein Scherge, und so weiter. Was so einfach beginnt, wird im Spielverlauf immer komplexer, aber nie kompliziert. Neben den braunen Standard-Dienern, die im Nahkampf ganz fit sind, gibt’s rote (schmeißen Feuerbälle und pusten Flammenbarrikaden aus), grüne (heilen Vergiftungen) und blaue (heilen Kumpels, überwinden magische Barrieren).

Wolfkrieg

Weil die vier Helferlein-Typen in Overlord 2 erst nach und nach ins Spiel kommen, haben wir ausreichend Zeit, mit ihren Spezialfähigkeiten zu experimentieren. In vielen Abschnitten müssen wir neuerdings Reittiere für unser Gefolgsvolk organisieren. Auf einem Wolf zum Beispiel hüpft ein brauner Scherge über schmale Spalten und Abgründe, auf einem Salamander hat ein roter Reiter mehr Feuerkraft.

Auch neu in Overlord 2: An manchen Stellen müssen wir unseren Overlord parken, um mit seinem Chefdiener weiterzuziehen. Etwa dann, wenn unser Fürst mit seinen breiten Schultern nicht durch einen Engpass kommt, der für die Lakaien kein Problem darstellt.

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