Fazit: Oxenfree im Test - Grauenhaft gut erzählt

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn (@GameStar_de)
Oxenfree ist tatsächlich unheimlich, auch ohne irgendwelche Blutfontänen oder billige Schockeffekte. Das liegt vor allem an der fantastischen Geräuschkulisse, von den Umgebungsgeräuschen über die großartige Musik bis zu den super inszenierten Unterhaltungen mit den Geistern. Auch die voll vertonten Dialoge sind in Ordnung - besonders für ein Indie-Spiel für 20 Öcken! Die Texte sind super geschrieben und fast alle Charaktere auf ihre Art interessant. Ich habe das Teil im ersten Anlauf in einem Stück durchgespielt, weil mir die Story wirklich gefallen hat. Allerdings dauerte das keine fünf Stunden.

Hätte ich nicht gezielt nach versteckten Anomalien und Briefen gesucht, wäre mein erster Durchlauf noch eine Ecke flotter gewesen. Natürlich kann man 20 Euro deutlich schlechter investieren - besonders, wenn man Oxenfree mehrmals durchspielt und so noch ein paar Stunden Spielzeit extra herausholt. Trotz aller Lobhudelei hätte ich mir aber zumindest ein paar richtige Rätsel gewünscht. So latscht man nur brav alles ab, arbeitet sich durch alle Gespräche und dreht hier und da mal am Radio. Klar, das ist super präsentiert und macht durchaus Spaß, aber es ist halt keine Herausforderung. Wer sich daran nicht stört, kann aber unbesorgt zugreifen.

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