Fazit: Panzer General Online im Test - Vom Taktik-Brett zum taktischen Brettspiel

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe: Mich würde mal brennend interessieren, was es Ubisoft eingebracht hat, für ihr Browserspiel den altehrwürdigen Namen Panzer General zu verwenden. Denn die alten Fans schimpfen natürlich (zu recht!), dass die F2P-Version mit SSIs Klassikern so gut wie nichts gemein hat. Und alle anderen können mit dem Seriennamen sowieso nicht viel anfangen. Hätte Ubi seinen (guten!) Brettspiel-Kartenspiel-Mix anders genannt, meinetwegen »Panzer Marsch!«, hätte es den Aufschrei gar nicht erst gegeben - und die alten Fan-Gemeinde dem Spiel eher eine Chance gegeben.

Denn Panzer General Online hat die Chance dicke verdient. Es ist Free-to-Play, kein Pay-to-Win, die Gefechte sind schön knobelig, das Deck-Verbessern motiviert mich auch langfristig. Klar, der Online-Ableger ist kein Spiel, in das ich mich stundenlang am Stück stürze, doch zwei, drei, vier KI-Schlachten am Tag mache ich locker, sind ja nur ein paar Minuten. Aber es ist eben ein BRETTSPIEL mit Sammelkarten, einem hohen Zufallsfaktor beim Kartenziehen und der Startaufstellung - das schreckt detailverliebte Hexfeld-Strategen, die sämtliche Einheitenwerte der Weltkriegstruppen runterbeten können, natürlich ab. So, und jetzt muss ich mir schnell die Namensrechte an »Panzer Marsch!« sichern...

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