Die Vorproduktion ist abgeschlossen, Payday 3 ist in der Hochphase der Entwicklung. Das hat das Unternehmen Starbreeze im jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht für 2016 bekanntgegeben.
Wer allerdings auf baldige Neuigkeiten wie ein grobes Release-Datum und vielleicht eine offizielle Ankündigung mit einem Teasertrailer hofft, der wird von den Schweden enttäuscht: Starbreeze will sich und seiner Tochterfirma Overkill Zeit lassen, das gilt auch für die Veröffentlichung von Informationen. Der Koop-Shooter sei für Starbreeze mittlerweile die wichtigste Marke im Eigenbesitz, entsprechend vorsichtig will man vorgehen.
Das Entwicklerstudio Overkill arbeitet derzeit auch noch an der Versoftung von The Walking Dead, die im Jahr 2017 endlich erscheinen soll. Payday 3 entsteht als gemeinsames Projekt der Payday-Erfinder Overkill und den Rechteinhabern von Starbreeze, Overkill arbeitet seit der Übernahme in den Starbreeze-Büros in Stockholm.
Starbreeze auf Erfolgskurs
2016 war für das schwedische Unternehmen ein erfolgreiches Geschäftsjahr: Die Einnahmen stiegen zum Vorjahr um 58 Prozent auf umgerechnet rund 36,5 Millionen Euro, unterm Strich wird ein Plus von etwa 6 Millionen Euro ausgewiesen.
Für den Erfolg ist auch Payday verantwortlich, Starbreeze konnte die Markenrechte vom Publisher 505 abkaufen und behält nun alle Einnahmen selbst. Das Horror-Multiplayer-Spiel Dead by Daylight war ebenfalls ein voller Erfolg mit über 1,8 Millionen verkauften Exemplaren für den PC. Im letzten Quartal des vergangenen Geschäftsjahrs konnte Dead by Daylight sogar noch die höchsten Umsätze seit Release einstreichen.
Starbreeze investiert stark in Virtual Reality, das StarVR-Headset wird allerdings in erster Linie an Vergnügungsparks, Businesskunden und andere Unterhaltungsgeschäfte verkauft und ist anders als Oculus Rift und HTC Vive nicht unbedingt für den Heimgebrauch gedacht. Das schwedische Unternehmen zählt weltweit 550 Mitarbeiter, Tendenz steigend.
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