Splinter Cell im Test - Schleichen mit Sam Fischer

So schn kann 3D-Action sein: Cleveres Missionsdesign, spielerische Feinheiten und todschicke Grafik machen Splinter Cell zum echten Ausnahme-Titel.

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Er hat einen athletischen Körper, ein mannlich-markantes Gesicht und eine tiefe Stimme: Sam Fisher ist der Typ, bei dem Frauen gleich reihenweise in Ohnmacht fallen könnten. Dummerweise bekommt ihn so gut wie keine zu Gesicht - und die einzigen Menschen, die in seiner Nahe zu Boden gehen, sind Schurken jeglicher Couleur. Sam ist nämlich der beste Mann von »Third Echelon«, einer ultrageheimen Untergruppe des amerikanischen Nachrichtendienstes NSA - und Held des 3D-Actionspiels Splinter Cell. Für ihn gibt es viel zu tun: Als im Jahr 2004 der fiktive georgische Staatspräsident Kombayn Nikoladze den Dritten Weltkrieg durch globale Terrorakte heraufbeschwören will, schickt man Super-Sam los, um dem wilden Treiben ein Ende zu bereiten.

Auf Microsofts Xbox sorgte Agent Fisher übrigens dafür, dass Splinter Cell zu einem der bis dato bestverkauften Titel für die Konsole avancierte. Warum das Spiel auf dem PC ebenfalls eine Ausnahmeerscheinung darstellt und in vielerlei Hinsicht sogar noch besser als die Xbox-Fassung ist, verraten wir Ihnen auf den folgenden Seiten.

Schießen oder schocken?

Ihr erster Einsatz führt Sie in ein Polizeirevier in der georgischen Hauptstadt Tiflis, um dort nach zwei verschollenen CIA-Agenten zu fahnden, die Nikoladze und seine Bande im Auge behalten sollten.

Selbstschussanlagen kann Sam ausschalten oder deren Freund-Feind-Erkennung manipulieren. Selbstschussanlagen kann Sam ausschalten oder deren Freund-Feind-Erkennung manipulieren.

Die folgenden Missionen bestreiten Sie dann unter anderem auf einer Bohrinsel und in der chinesischen Botschaft Burmas. Sam infiltriert außerdem eine Software-Firma und sogar das CIA-Hauptquartier, wo ein Maulwurf geheime Informationen an die Terroristen weiterleitet.

Die 24 Levels sind so designt, dass Sie stets mehrere Möglichkeiten haben, ein Problem zu lösen. In der Software-Firma beispielsweise müssen Sie an drei Schurken vorbei, die den Gang vor Ihnen mit einer Haftmine präpariert haben. Nun können Sie den Sprengsatz entweder entschärfen und einsacken, oder das Hindernis umgehen und die Gegner aus dem Hinterhalt ausschalten. Viel cooler ist es hingegen, die Lümmel durch die Detonation der Haftmine zunächst anzulocken. Sobald die Gegner auf dem Weg zu Ihnen sind, zerschießen Sie ein nahes Aquarium und setzen die so entstandene Pfütze mit einem Elektro-Schocker unter Strom - natürlich erst dann, wenn die Feinde nichts ahnend darin ihre Füße baden.

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Hin und wieder stören aber kleine Logikfehler den ansonsten tadellosen Levelaufbau: Beispielsweise wollen die Entwickler partout, dass Sie Nikoladzes Software-Firma Kalinetek durch ein Glasdach infiltrieren. Der alternative Weg über die Fassade ist blockiert: Zwar lässt man Sie eine Etage höher ein Fenster mühelos zerschießen, aber Sam weigert sich dann standhaft, durch dieses ins Gebäude zu krabbeln.

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