Fazit: Project Eternity - Comeback der Partygänger

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Fazit der Redaktion

Heinrich Lenhardt: Mit einem Helden-Sechserpack handgemalte Landschaftsbilder erforschen und große Abenteuer erleben - wie konnte das nur jemals aus der Mode kommen? Wer vor gut einem Jahrzehnt PC-Rollenspieler war, der kennt die Freuden der Party-Aufpäppelung: Geduldig brütete man über Talentwahl und Ausrüstungsoptimierung seiner aus vielfältigen Klassen bestehenden Truppe, durch lange Dialoge lernten wir jede Spielfigur als Persönlichkeit kennen. Kämpfe waren keine mit Beute und Zusatzregeln getarnten Ego-Shooter, sondern pausierbare taktische Schlachten, die wir als Feldherr und nicht als Einzelkämpfer bestritten. Project Eternity scheint all diese Qualitäten gut einzufangen und schmirgelt zugleich den Genre-Rost weg: Regeln und Grafik werden behutsam genug modernisiert, damit im Kern das Old-School-Feeling erhalten bleibt, das Obsidian seinen 73.986 Kickstarter-Unterstützern versprochen hat.

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