Fazit: Planet Explorers - Voxelplanet sucht Kolonisten

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Christian Weigel: Der Titel »Planet Explorers« löst Vorstellungen von halbwegs realistischer Kolonisierung und Erkundung einer fremden Welt aus. Stattdessen wirkt das Spiel, als hätten die Entwickler ein Fantasy-MMO mit Voxeln und Crafting-Funktionen in der Schublade liegen gehabt und es mit ein paar Handgriffen zu einem Pseudo-Space-MMO umgemodelt. Dabei ist Planet Explorers gar nicht als MMO gedacht. Kern des Spiels ist der Einzelspieler-Storymodus, der sich aber trotzdem anfühlt, als würde man ein Onlinerollenspiel spielen - nur völlig alleine, wenn man von den NPC-Gefolgsleuten absieht, die man um sich scharen und in der finalen Version angeblich heiraten sowie sich mit ihnen fortpflanzen kann.

Interessanter dürfte der Mehrspielerteil werden, der prozedural generierte Welten und kooperatives Kolonisieren bieten soll und in dem das Bastel-Potential von Planet Explorers und vor allem das des mächtigen Editor ihre Stärken ausspielen dürften. Also: Solisten werden sich vermutlich recht schnell langweilen, während Kolonisten-Clans auf ihren Servern durchaus Spaß am Spiel haben dürften.

3 von 3


zu den Kommentaren (13)

Kommentare(12)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.