Seite 2: Prince of Persia im Test - Ein neuer Hansdampf im Morgenland

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Super-Frau

Sobald Elika ein zerstörtes Gebiet geheilt hat, erscheinen die kostbaren Lichtkugeln, die weitere Areale freischalten. Sobald Elika ein zerstörtes Gebiet geheilt hat, erscheinen die kostbaren Lichtkugeln, die weitere Areale freischalten.

Obschon die Akrobatikeinlagen im neuen Prince of Persia mindestens so spektakulär sind wie in den Vorgängern, geht doch alles wesentlich lockerer von der Hand. Maximal zwei Tasten müssen Sie drücken, um den jungen Mann über Schluchten zu schicken, Wände emporkraxeln beziehungsweise per magischem Handschuh hinabgleiten oder gar kurzzeitig an der Decke laufen zu lassen. Mittels magischer Platten, die Sie nach und nach freischalten, kann der Held sogar ewig weit Wände hochsprinten oder über halbe Levels fliegen.

In den Vorgängern reisten Prinz und Prinzessin oft gemeinsam durchs Morgenland, aber die halsbrecherische Turnerei blieb zumeist dem männlichen Teil des Duos vorbehalten. Im neuen Serienableger folgt Elika automatisch über jede Schlucht, jeden Abhang hinunter, jede Wand empor. Mehr noch: Nur mit Hilfe der Dame kann der Held besonders weite Abgründe meistern. Ein Knopfdruck genügt, und Elika taucht wie von Zauberhand in der Luft auf, greift den namenlosen Recken, schleudert ihn auf sicheren Boden, um gleich darauf auch dort zu landen. Die Begleiterin kommt auch zum Einsatz, wenn ein Sprung mal missglückt ist und der Vorturner in den Tod zu stürzen droht. Mittels Magie zieht sie den Helden immer wieder zurück aufs letzte Podest, ganz automatisch. Sterbefrust gibt es also nicht.

» Galerie: Prince of Persia - Akrobatik-Einlagen

Prince of Persia - Akrobatik-Einlagen ansehen

Zwei gegen vier

Bevor Sie sich einem Bosskampf stellen, versorgt Sie Elika mit Informationen - in automatisch ablaufenden Dialogen. Bevor Sie sich einem Bosskampf stellen, versorgt Sie Elika mit Informationen - in automatisch ablaufenden Dialogen.

Zwar schickt Ihnen das Spiel immer nur einzelne Feinde auf den Hals, aber das bedeutet nicht, dass die Kämpfe dadurch einfach wären. Ohne (spektakulär inszenierte) Kombo-Attacken werden Sie den normalen Schleimmonstern wie auch den vier Bossgegnern nicht nennenswert zusetzen können. Dafür haben die Burschen einfach zu gute Blockkünste von den Entwicklern spendiert bekommen. Bei einem Bossgegner gar können Sie bis zur letzten Auseinandersetzung (Sie treffen jeweils sechs Mal auf die vier Lieblingsschergen Ahrimans) nichts weiter ausrichten, als ihn über Kanten zu schubsen oder unter Geröll zu begraben.

Auch in den Kämpfen ist Elika mehr als nur schmückendes Beiwerk. Ein richtig abgepasster Tastendruck reicht, und die junge Frau stürzt sich auf den Gegner. Oder sie rettet den Helden aus aussichtslosen Situationen, wieder automatisch. Doch das sollten Sie dringend vermeiden, denn dadurch gewinnen die Gegner stets an Gesundheit, was den Kampf logischerweise in die Länge zieht.

» Galerie: Prince of Persia: Die Bossgegner

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