„Professor Heinz Wolff's Gravity“ prangt in großer Schrift auf der Verpackung. Es wirbt damit Physik spielend zu entdecken, indem mit 100 kniffligen Levels mit Hilfe den Gesetzen der Schwerkraft zu lösen. „Interessant“ dachte ich mir, obgleich ich vom GameStar Test abgeschreckt war. Zu meinem Glück fand ich es um 20€ in einem bekannten Elektronikgeschäft.
Zunächst mal erfolgt eine kurze Installation und das Spiel startet zunächst im Fenstermodus (lässt sich natürlich umstellen). Das Spielmenü besteht aus pixeligen Icons und im Hintergrund ist etwas unpassende Musik zu hören – soviel zum ersten Eindruck.
Der Einzelspielermodus hält exakt das was er verspricht: 100 Levels bei denen das Ziel ist einen Knopf, der sich irgendwo im Level befindet zu betätigen. Die Möglichkeiten variieren mit der Zeit. So muss ab und zu nur der Weg für eine Kugel bereitet werden, andererseits muss die Kugel manchmal auch einen Dominoeffekt auslösen, der dann wieder den Schalter berührt. Die Levels sind keineswegs geordnet, sondern eher lieblos aneinandergereiht. Mal kommt ein kinderleichtes Rätsel, dann wieder ein bockschwerers, etc.
Neben den 100 Puzzles schaltet der Spieler dann noch Levels frei in denen mit verschiedenen physikalischen Begebenheiten experimentiert werden kann. Dies hört sich spannender an, als es eigentlich ist, glaubt mir! Dann gibt es noch einen so genannten Partymodus, der 5 ganz witzige physikalische Minispiele enthält.
Fazit: Wer gelegentlich ein bisschen Denksport braucht, oder Interesse an physikalisch korrekt ablaufenden Puzzles hat, kann es sich zum Budgetpreis anschauen. Ansonsten solltet ihr eher zum, schon für 10€ erhältlichen, deutlich besseren „Crazy Machines 2“ greifen.
Nette Spielidee - schlechte Umsetzung
„Professor Heinz Wolff's Gravity“ prangt in großer Schrift auf der Verpackung. Es wirbt damit Physik spielend zu entdecken, indem mit 100 kniffligen Levels mit...
von DerMilchmannAUT am: 13.04.2009
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