In Project Cars geht es rasant zur Sache. Das gilt auf dem PC zumindest dann, wenn man eine Nvidia-Grafikkarte sein Eigen nennt. Hat man dagegen eine von AMDs Radeons verbaut, sieht die Sache schon sehr viel anders aus. Denn hier entpuppt sich Slightly Mads Rennspiel als Kolbenfresser. Das Ergebnis ist, dass selbst eine High-End-Karte wie die R9 290X Probleme hat, mit der GeForce-Mittelklasse, beispielsweise einer GTX 670 mitzuhalten. Damit liegt es für viele erboste Fans auf der Hand, dass der Titel für Radeon-Karten nicht wirklich optimiert wurde. »Alles Quatsch«, sagt Ian Bell von den Slightly Mad Studios und holt zum Schlag gegen AMD aus:
"Wir haben AMD mit 20 Keys zum Testen versorgt, weil sie ja schließlich die Treiber optimieren müssen. Ihr müsst euch nur die schlechtere Hardware in den Konsolen anschauen um zu sehen, wie sehr wir für AMD basierte Chips optimiert haben. Sie sollten lieber mal gucken, was in ihrem Unternehmen schief läuft. [...] Wenn ich durch unsere Mails gehe, dann sehe ich, dass sie (AMD) zuletzt im vergangenen Oktober mit uns gesprochen haben.
Ich schließe kategorisch aus, dass Nvidia uns auch nur einen Penny bezahlt hat. Sie waren sehr zuvorkommend mit ihrer Unterstützung und dem Co-Marketing von ihrer Seite aus. Wir haben sogar gestern noch Mails mit ihnen ausgetauscht. Ich versichere nochmals, dass es sich hauptsächlich um ein Treiberproblem handelt aber wir werden natürlich auch von unserer Seite aus das Möglichste tun."
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Zumindest den Erhalt der angesprochenen Schlüssel bestätigte nun auch AMDs Roy Taylor über Twitter. Er versicherte außerdem dass schon bald ein Treiberupdate und auch eine Aktualisierung für Project Cars zur Verfügung stehen werde, um die Probleme zu beheben.
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