Jagd nach dem Prozessor
Die knapp 20 Missionen spielen im ewigen Eis von Russland, im kaukasischen Gebirge sowie unter der Sonne Nordafrikas. Meist haben Sie ein bis sechs konkrete Ziele zu erfüllen: So müssen Sie im verschneiten osteuropäischen Bergland erst einen abgeworfenen Laser einsammeln. Dann schalten Sie auf der hoch gelegenen Hütte ein Bataillon feindlicher Sicherheitsleute aus, machen bei einer Wetterstation das Ziel-Labor ausfindig, brechen ein und klauen einen Chip. Diese Einsatzziele sind auf einem Satellitenbild markiert, das Ihnen der stets mitgeschleppte Laptop zeigt. Dort sehen Sie zur Orientierung außerdem einen grünen Pfeil mit Ihrer Blickrichtung sowie blaue Dreiecke, die darstellen, wohin die Feinde gucken. Allerdings nur die unter freiem Himmel, denn das Himmelsauge übersieht in Gebäuden lauernde Ganoven. Deren KI macht übrigens insgesamt einen ordentlichen Eindruck.
Pro Mission dürfen Sie - an beliebiger Stelle - nur drei Savegames anlegen; zu Beginn eines Einsatzes speichert das Programm automatisch einen Spielstand. Es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad, der sich klar an Fortgeschrittene und Profis richtet.
Schock bei Rot
Einer der Hauptfeinde: Sicherheitskameras. Wenn Sie ins Blickfeld der Geräte kommen, bleiben nur wenige Sekunden, bis die rote Lampe leuchtet. Und das bedeutet: Gleich heult ein levelweiter Alarm los, und scharf schießende Wachleute stürmen herbei. Glücklicherweise sind die Videogeräte leicht zu umgehen, außerdem bemerken sie weder geöffnete Türen noch liegen gelassene Leichen. Wachen sind da eine härtere Nuss. Allerdings: Solange Sie am Boden liegen und das Licht-O-Meter am Bildschirmrand nur ein paar Prozent Ausleuchtung anzeigt, sind Sie meist auch in direkter Nähe zu Gegnern sicher und können die umkrabbeln oder alternativ von hinten ausschalten. (PS)
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