Die Menschheit ist bekanntlich nicht ganz unschuldig am Aussterben diverser Tierarten. Aber ist das ein Phänomen der Neuzeit? Im Action-Rollenspiel Project Wight machen bereits die Wikinger systematisch Jagd auf eine furchteinflößend aussehende Spezies. Doch die Grenzen zwischen Jäger und Gejagtem verschwimmen schon bald im ersten Spiel des schwedischen Studios The Outsiders, das vornehmlich aus ehemaligen Battlefield-Entwicklern besteht.
Das Mittelalter aus den Augen eines Monsters
In Project Wight zählen wir zu den letzten Angehörigen einer intelligenten Monster-Gattung. Für die Spezies des Protagonisten haben sich die Entwickler bewusst nicht aus dem Repertoire mittelalterlicher Schauergeschichten bedient, sondern stattdessen ein ganz neues Wesen erfunden.
Als Bestie können wir meisterhaft klettern, sind übermenschlich stark, können sogar durch die Luft gleiten - und sind trotzdem vom Aussterben bedroht. Schuld daran tragen die Wikinger, die unsere Art den Kampf angesagt haben.
Wir steuern unserer monströsen Protagonisten durch verschiedene Phasen seines Lebens. Müssen wir uns als verletzliches Jungtier noch vor den Menschen verstecken und Zuflucht in finsteren Höhlensystemen suchen, so sind wir als ausgewachsenes Monster bereits deutlich wehrhafter und nehmen blutige Rache an unseren menschlichen Peinigern.
Noch viele offene Fragen
Über das Gameplay des Action-Rollenspiels gibt es bisher kaum Informationen. Ein erstes Video zu Project Wight zeigt allerdings bereits die drastisch unterschiedlichen Lebensweisen, die unsere Kreatur abhängig von ihrem Alter führt.
Gespielt wird dabei aber immer aus der Ego-Ansicht.
Wann und für welche Plattformen Project Wight erscheinen wird, ist bislang nicht bekannt. Die technische Grundlage bildet die Unity-Engine.
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