Megatextures für Entwickler
Der Vorteil des Megatexture-Verfahrens und der Developer-Tools von id Software liegt in dem für Künstler natürlicheren Ansatz, ein Level zu gestalten. Zuerst wird das relativ grobe Polygonmodell, wie im Beispielbild, mit einer relativ undetaillierten Textur versehen, die dann im Editor mit sogenannten »Stamps« verziert wird. Das sind kleine Textur-Elemente, die frei platziert werden können. Auf diese Art und Weise haben Leveldesigner die Möglichkeit, sehr einfach eine Vielzahl an Details, wie etwa Steinanhäufungen und Risse in der Straße, einzufügen. Da die Engine all dies zu einer einzigen Textur zusammenfasst, ist die Zahl der eingefügten Details nicht durch den Video-Speicher, sondern nur durch die Zeit und die Kreativität des Designers begrenzt.
Da von Anfang an fest stand, die id-Tech-5-Engine für die PS3, die Xbox360, den Mac und den PC anzubieten, fällt für Entwickler auch ein großer Teil der Probleme beim Portieren ihrer Spiele auf die unterschiedlichen Plattformen weg. Gerade die Playstation 3 ist mit Ihrem Cell-Prozessor und dem mittlerweile etwas betagten DirectX-9-Grafikchip immer wieder ein Problem für Entwickler. Diese - oft sehr viel Zeit und Geld beanspruchende - Aufgabe fällt weg. Hauptsächlich müssen die Studios nur den Detailgrad der Darstellung auf die jeweilige Plattform und deren Ressourcen anpassen.
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