Versuchen Sie mal schnell im Kopf zu überschlagen, in wie vielen Spielen Sie in den vergangenen zwei Jahren Jagd auf Terroristen machen konnten. Kurz und knapp: viele! Auch die Entwickler von Red Storm haben sich dem Thema verschrieben - im wahrsten Sinne des Wortes, dient doch eine von Erfolgsautor Tom Clancy erfundene Spezialeinheit als Vorlage für die Taktik-Shooter der Firma. In Raven Shield kämpfen Sie gegen Faschisten, die unter der Führung eines stink- reichen Altnazis weltweiten Schrecken verbreiten wollen.
Erst denken, dann lenken
Wie bei den Vorgängern Rainbow Six und Rogue Spear besteht jede der 18 Missionen aus Planungsphase und Durchführung. Als Chef des Spezial-Kommandos Rainbow Six sollen Sie die Neonazi-Bedrohung beseitigen. Dazu führen und koordinieren Sie bis zu drei Teams gleichzeitig in genau geplanten Einsätzen. Normalerweise nehmen Sie aktiv am Geschehen teil, wobei Sie jederzeit zwischen den Soldaten wechseln können. Alternativ lässt Sie das Programm auch als Zuschauer dabei sein. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn sich ein Einsatzplan als Mumpitz herausgestellt hat und Sie die Schwachstellen ermitteln wollen.
Vor jeder Mission erhalten Sie eine kleine Übersicht der Lage: So haben Terroristen etwa ein Londoner Bankgebäude samt Kunden und Angestellten in ihre Gewalt gebracht. Ihr Auftrag lautet, alle Geiseln zu retten. Zusätzlich dürfen wichtige Papiere nicht in die Hand der Bösewichter fallen. Oder man verschifft Sie nach Rio de Janeiro zum Karneval. Doch statt mit rassigen Schönheiten die Hüften zu schwingen, müssen Sie einen Giftgasanschlag verhindern.
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