Seite 3: Rainbow Six: Siege - Das Ende der Patrioten

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(K)ein schnelles Ende

Ganz schnell wird die Spielerzahl auf beiden Seiten geringer: 4 gegen 3, 3 gegen 3, bis es nur noch 2 gegen 1 steht und wir zusammen mit Adam und nur noch knapp 30 Sekunden Restzeit versuchen, den letzten Terroristen zu finden, ohne die Geisel zu töten. Unser Gegner ist jedoch schneller und schickt Adam zu Boden.

Mist! Als wir die Geisel (erkennbar am Arm links) in Sicherheit bringen wollen, fällt der letzte Terrorist unserem Team in den Rücken. Mist! Als wir die Geisel (erkennbar am Arm links) in Sicherheit bringen wollen, fällt der letzte Terrorist unserem Team in den Rücken.

Körper- oder Beintreffer sind bei Rainbow Six: Siege nicht sofort tödlich. Wir können von einem Teamkameraden gerettet werden. Lediglich Kopftreffer oder wiederholte Einschüsse sorgen für ein sofortiges Ableben. Wir helfen Adam schnell wieder auf die Beine, werden dabei zwar selber ausgeknockt, sehen aber einen Augenblick später, wie der letzte Gegner zu Boden geht und wir die Runde gewinnen.

Hosentaschen voller Stacheldraht

Viel Zeit zum Verschnaufen haben wir nicht. Nach einem kurzen Rückblick auf den letzten Abschuss startet bereits die nächste Runde. Diesmal sind wir die »bad guys« und entscheiden uns für die »Trapper«-Klasse mit Stacheldraht und C4-Ladung. Statt jetzt den Einstiegspunkt für das Team festzulegen, können wir Abstimmen wo wir die Geisel im Haus verstecken wollen. Es gibt vier Möglichkeiten und wir entscheiden uns alle gemeinsam für den Keller.

Nun gilt es, so schnell wie möglich das Haus einbruchssicher zu machen und mit Barrikaden die Zugänge zu versperren. Wir rennen sofort ins Obergeschoss, um die Fenster abzuriegeln, über die wir in der Runde zuvor ins Haus gekommen waren. Zudem platzieren wir C4 an einer Durchgangstür - damit die Sprengladung explodiert, falls jemand die Tür aufschießen will - und legen auf dem Weg in die Küche noch die zwei Stacheldrahtfallen aus.

Auch während der Mission nutzen wir Drohnen. Die verbliebenen Entführer verschanzen sich hinter einem transportablen Schild. Auch während der Mission nutzen wir Drohnen. Die verbliebenen Entführer verschanzen sich hinter einem transportablen Schild.

Das Leveldesign ist sehr durchdacht und schon in der zweiten Runde können wir die einzelnen Räume gut von einander unterscheiden. Arbeitszimmer, Küche, Hobbyraum, Schlafzimmer oder der Eingangsbereich sind jeweils individuell gestaltet und leicht wiederzuerkennen.

Die Actionphase beginnt, und über vier Sicherheitskameras können wir wichtige Schlüsselpunkte im Haus überwachen. Die Angreifer lassen sich diesmal viel Zeit. Es vergeht fast eine ganze Minute, bevor die ersten Schüsse zu hören sind. Auch wenn die Wand- und Türverstärkungen leicht zu durchdringen sind, bieten sie doch einen guten Sichtschutz und vor allem verraten sie die Angreifer, da sie sich durch die Hindernisse durchsprengen oder -schießen müssen.

Ohne Taktik sind wir tot

Statt über die Treppe nach unten zu kommen, wählt das gegnerische Team die Holzhammermethode und sprengt sich durch den Boden vom Obergeschoss bis in den Keller. Keine gute Taktik, da sie so viel zu leicht zu umgehen sind und die Runde ziemlich deutlich verlieren.

Nur wer als Team klug vorgeht, kann gegen die verschanzten Terroristen gewinnen. Zumal wir nur wenige Treffer brauchen, um einen Gegner zu Fall zu bringen. Ähnlich wie in früheren Rainbow Six-Spielen oder auch in Counter-Strike geht es um schnelle Reaktion, gutes Timing und eine präzise Ausführung. Wilde Ballerei führt nicht zum Erfolg.

Überraschung von oben: Mit Sprengladungen zerstören wir Decken und Wände. Überraschung von oben: Mit Sprengladungen zerstören wir Decken und Wände.

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