Dass Red Dead Redemption 2 doch nicht 2017 erscheint, sondern wohl erst im Sommer 2018, ist Take-Two-Präsident Strauss Zelnick ziemlich wumpe - zumindest im Hinblick auf die zu erwartenden Umsätze. Laut GameSpot äußert er sich zur Verschiebung wie folgt:
"Für so einen Titel halte ich das letztliche Release-Fenster für unerheblich. Red Dead Redemption 1 kam im Mai raus und war außerordentlich erfolgreich. Spieler zocken heutzutage das ganze Jahr über. Auch der Sommer hält sie nicht davon ab. Unserer Meinung nach muss man den Leuten nur eine außergewöhnliche Erfahrung bieten - und dann werden sie sich der Sache auch annehmen."
Damit reagiert Zelnick auf die weit verbreitete Annahme, dass die Herbst- und Wintermonate gerade zum Weihnachtsgeschäft hin mit Abstand die lukrativsten sind. Große Franchises wie Assassin's Creed, Star Wars: Battlefront oder Call of Duty erscheinen deshalb in der Regel im Zeitraum von September bis November.
Red Dead Redemption 2 wird hingegen voraussichtlich im Fiskaljahr 2019 aufschlagen, also irgendwann ab April 2018. Ob das Sommerloch dem Western-Abenteuer auf die Verkaufszahlen drückt, sehen wir dann. Auf der anderen Seite passen die heißen Monate besser zur Saloon-Ballerei als ein kalter Weihnachtsabend mit heißer Schokolade.
Mehr:Red Dead Redemption 2 - Release-Verschiebung führt zu Aktiensturz
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