R.I.P.D. – The Game
Für die Lesefaulen mit Spielszenen: http://www.youtube.com/watch?v=XRIByFCdFU4
„Das Spiel zum Film“ um Gottes Willen diese Aussage hat den Würgereiz gleich mitinbegriffen.
Ja, ihr habt richtig gehört Universal hat zu Atlus und Oldschool Games gesagt: „Macht doch mal ein Spiel zu diesem Film.“
Willkommen zum R.I.P.D dem Rest In Peace Department, wo sie ohne Sinn und Verstand Zombieähnliche-Wesen niedermetzeln können.
Doch ganz auf Anfang, der Film R.I.P.D. ist relativ okay Story-mäßig nicht sonderlich anspruchsvoll, aber man wird auch nicht gleich zum hirntoten Zombie. Im Spiel zum Film sieht das Ganze etwas anders aus. Nachdem man ein superepisches volldurchsequenziertes Intro bekommt *hust* Entschuldigung. Landet man im Hauptmenü und sucht dort vergebens nach dem Story-Modus der auf der Spieleigenenwebsite noch beworben wird.
Also die erste Verwirrung ignoriert, klickt man auf Schnelles Spiel und wählt sich einen der beiden Zombie-Charakt… Achso nein das sollen doch Ryan Reynolds und Jeff Bridges sein. Doch da diese erschreckenden Texturdebakel-Monster nicht genug sind muss man sich auch noch tutorialfrei einfach irgendwie eine Klasse zusammenstellen, obwohl man noch keine Ahnung hat was auf einen wartet. Im Spiel dann endlich angekommen, spawned man direkt in einer Menge von sogenannten Deados oder auch einfach Zombies. Dann kümmert man sich ganz nach Zombie-Modus-Manie um die erste Welle wartet darauf das was passiert und? Nichts. Und um die nächste Welle gekümmert immer noch Nichts. Darauf folgen bis die Zeit abgelaufen ist Viele Viele nichts. Nachdem man dann die Runde durchgespielt hat bekommt man seine Statistik an den Kopf geworfen und fertig das war RIPD – The Game natürlich kann man diesen heiden Spaß auf verschiedenen Maps und mit unendlich vielen Waffen nach Belieben oft wiederholen, doch das Risiko besteht das man selbst zu einem hirntoten Zombie mutiert.
Wie bereits erwähnt grafisch ist das Spiel ca. auf dem Niveau eines Tomb Raider Legends, dass wär vor 7 Jahren vielleicht okay gewesen doch heute nicht mehr. Eine Story ist gar nicht erst vorhanden und auch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sind kaum voneinander zu unterscheiden. Die Steuerung ist auf unterstem Niveau die Maus-Empfindlichkeit viel zu schwammig und auch mit einem Xbox 360 Controller löst sich das Steuerungsproblem nicht. Da kein Tutorial existiert wird man auch nie wirklich schlau aus der Steuerung.
Das einzige was mir noch zu dem Spiel zu sagen bleibt ist: Der Third-Person-Survival-Shooter bestätigt nur abermals die Angst von Spieletestern gegenüber Lizenz-Titeln. Wenn man das Spiel gratis zum Film oder zur Kino-Karte hinzu bekommen hätte wär das vielleicht in Ordnung gewesen, doch dieses Spiel ist keinesfalls 15€ Wert.
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