Seite 2: Rise of Legends

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Weg mit Tolkien!

3

Nationale Vielfalt

4

Sim City

5

Abenteuer Forschung

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Weg mit Tolkien!

Mit einer Spezialwaffe aus der Prototypwerkstatt brutzelt der Vinci-Held Giacomo Gegner.

Unser Reiseführer durch die Welt von Rise of Legends heißt Tim Train und koordiniert als Executive Producer die einzelnen Abteilungen wie Design, Programmierung, Grafik und Sound. Außerdem ist er einer der vier Spieldesigner. »Noch vor Beginn der Arbeiten an Rise of Legends haben wir uns den Vorgänger Rise of Nations zur Brust genommen«, erzählt Train. »Gutes Design, gute Verkaufszahlen, gute Testberichte - doch wir hätten gerne noch bessere Spielgrafik gesehen. Das war unser Ziel für den Nachfolger, dessen Optik sollte wirklich rocken.« Das war auch ein Grund für die Wahl des Fantasy-Szenarios für Rise of Legends: »Unser Spiel, seine Gebäude und Einheiten sollten von Anfang an großartig aussehen. Das ist bei historischen Strategietiteln nicht immer der Fall, da startet ihr mit Katapulten und Speerwerfern, die eher selten spektakulär aussehen.« Die Designer wollten allerdings nicht noch ein Fantasy-Spiel mit Orks, Elfen und Zwergen in die Welt setzen. Verständlich und trickreich zugleich: »Wir fanden heraus, dass es einen Grund für die unzähligen, an Tolkien angelehnten Welten gibt«, erklärt Train. »Es ist fast schon Allgemeinwissen, das Orks böse, Elfen edel und Zwerge draufgängerisch sind. Die Lösung dieses Problems: Die Rassen in Rise of Legends lehnen sich an Epochen der Menschheitsgeschichte an, unter denen sich die Spieler etwas vorstellen können.« So leben in der Welt von Rise of Legends die technikverliebten Vinci, die magischen Alin-Wüstensöhne und die Cuotl, das bei unserem Besuch enthüllte dritte Volk, das an die südamerikanischen Maya und Azteken erinnert.