Rise of Legends

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Inhaltsverzeichnis

Nationale Vielfalt

Quotl-Scouts attackieren einen entlegenen Vinci-Stützpunkt, den der Anführer Giacomo in seinem Mech-Walker verteidigt.

Dass es in Rise of Legends nur drei statt 18 Nationen wie noch in Rise of Nations gibt, hat vor allem einen Grund: Die Entwickler können sich so ganz darauf konzentrieren, die drei Rassen, ihre Einheiten und Strategien so individuell wie nur möglich zu gestalten. »Bei 18 Nationen gab es dann doch viele Gemeinsamkeiten«, gibt Tim Train zu bedenken. Mit nur drei Rassen können sich die Entwickler so richtig austoben: Jedes Volk besitzt seine eigenen Technologiebäume. Die Vinci forschen beispielsweise in den Bereichen Politik, Wohlstand, Plünderung und Bergbau, während die Alin neue Zaubersprüche zur Beschwörung starker Truppen ausbaldowern. Ein auflevelbarer nationaler Zauberspruch pro Volk mischt die Gegner auf: »Industrial Devastation« der Vinci ist beispielsweise ein Flächeneffekt, der angreifende Feinde stoppt. Dazu gibt es vier Sonderfähigkeiten, die nur jener Spieler einsetzen darf, welcher eine bestimmte Voraussetzung erfüllt: Wer die meisten Einheiten besitzt, lässt gegnerische Soldaten ins eigene Heer überlaufen, wer die meisten Rohstoffe spart, heilt die eigenen Truppen. Die eifrigsten Forscher beordern Alliierte in die Kampfzone, während die besten Eroberer ziviler Einrichtungen einen Waffenstillstands-Zauber einsetzen dürfen. Dazu besitzt jede Nation Helden wie die Hauptfigur Giacomo und seine Gefährten, die Spezialfähigkeiten wie Moralverstärkung, Extraschaden oder sogar globale Effekte wie Gewitterstürme beherrschen.