Die Aufträge
Aber wie gesagt: Die Wettspiele sind nicht zwingend notwendig, um sich flott nach den persönlichen Wünschen auszustatten. Selbst unter dem Aspekt, dass eine neue Waffe im Regelfall 2.000 Dollar kostet, ohne Aufsätze wohlgemerkt.
Die Kohle kommt nämlich nicht nur durch die eigentlichen Spiele herein, sondern auch durch Aufträge. Die müssen zwar auch zunächst gekauft werden, aber im Vergleich zur Ausschüttung bei Erfolg sind das Kleckerbeträge. Der Auftrag »Erreichen Sie 50 Abschüsse mit dem Galil« etwa kostet 100 Dollar, bringt aber 500 (und 500 Erfahrungspunkte).
Die Abschussserien
Der eigentliche Multiplayer ist unabhängig vom zusätzlichen Drumherum gewohnt süchtigmachend. Die Partien spielen sich herrlich flott, objektbasierte Modi wie »Suchen & Zerstören« (eine Counterstrike-Kopie) gehören nach wie vor zum Spannendsten, was man in Sachen Mehrspieler-Schießmichtot im Internet erleben kann.
Prima: Die erledigten Feinde, die man mit Abschussserien-Belohnungen wie Helikoptern von den Füßen holt, zählen nun nur noch als gewöhnliche Kills und addieren sich nicht mehr zu weiteren Abschussserien. So geht’s auf den Karten doch etwas entspannter zu als beispielsweise in Modern Warfare 2, wo ein Spieler ein ganzes Match dominieren kann, wenn er immer und immer wieder mächtige Luftunterstützung fordern darf.
Die Performance
Zu Beginn hatte der Multiplayer von Black Ops arge Probleme mit der Performance. Einbrechende Bildwiederholraten, Lags (also Übertragungsverzögerungen zwischen Server und Client) machten den meisten Online-Soldaten das Leben schwer. Mittlerweile wurde schon mehrfach gepatcht. Das Spiel läuft inzwischen wesentlich runder, wenn auch noch längst nicht immer und überall flüssig. Da muss Treyarch unbedingt noch ran. Abgesehen davon allerdings können wir dem Mehrspieler-Modus von Black Ops aber vorbehaltlos allen empfehlen, die schnelle und motivierende Multiplayer-Shooter mögen.
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