Mitten in die Flanke
Ohne die richtige Taktik haben Sie in Schlachten keine Chance, denn alle Truppentypen sind erstklassig ausbalanciert: Selbst Roms starke Prätorianer-Garde verliert gegen Kavallerie, die ihr in den Rücken fällt. Griechische Phalangen erledigen Reiter, bilden jedoch aufgrund ihrer Langsamkeit ein Ziel für Schützen. Truppen in Wäldern sind für den Feind unsichtbar und legen Hinterhalte. Im Pause-Modus erteilen Sie in Ruhe Befehle.
Bei Belagerungen lassen Sie Ihr Heer vor Ort Rammen, Leitern oder Türme errichten (notfalls mehrere Runden lang), um die Wälle zu stürmen. Alle Geräte sind liebevoll animiert: Legionäre müssen Belagerungstürme erst zur Mauer schieben. Wenn die Truppen am Bollwerk ankommen, klettern sie im Turm nach oben und stürmen die Mauer - wo meist bereits feindliche Nahkämpfer warten.
Jede Division besitzt einen Ausdauerwert: Wenn Sie die Truppen dauernd per Doppelklick sprinten lassen, werden sie müde und kämpfen schlechter. Verluste schlagen den Soldaten aufs Gemüt: Wenn die Schlacht schlecht läuft, verliert die Armee ihre Moral und flieht. Flüchtende Einheiten kann der General per Kriegshorn sammeln. Bestimmte Truppentypen schlagen Gegner in die Flucht - etwa Kriegselefanten. Wer das nicht mag, aktiviert »Arkade«-Gefechte, damit Moral und Ausdauer fehlen.
Aufbau Rom
Für den Unterhalt großer Armeen brauchen Sie Geld. Wichtigste Einnahmequelle ist der Handel: Über Straßen und Häfen exportieren Ihre Siedlungen Güter zu eigenen und befreundeten Provinzen. Handelserträge und Steuergelder investieren Sie in Einheiten sowie Gebäude. Zum Ausheben frischer Truppen brauchen Sie Infanteriekasernen, Bogenschießplätze und Kavallerieställe. Waffen- und Rüstschmiede verbessern die Ausrüstung der Soldaten. Hohe Steuersätze machen Einwohner unglücklich, Tempel und Arenen besänftigen die Massen.
Familiensache
In Rome sind Sie das Oberhaupt einer Familie. Männliche Angehörige können Sie als Generäle einsetzen, denn nur von Familienmitgliedern geführte Armeen dürfen auf der Strategiekarte Forts (dienen als Garnison außerhalb von Städten) und Wachtürme (erhöhen die Sichtweite) bauen. Der Kommandowert der Anführer steigt durch Siege, wodurch ihre Soldaten fortan effektiver kämpfen. Alternativ verwalten Ihre Angehörigen als Statthalter die Provinzen des Reiches. Dann reifen sie zwar mit der Zeit zu talentierten Kaufleuten heran, werden jedoch auch faul oder gar zu unbeliebten Alkoholikern - was die Bürger zu Revolten anstachelt. Heiratsanträge an ihre Töchter akzeptieren Sie, um fähige Männer in die Familie zu holen.
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