Seite 2: Section 8: Prejudice im Test - Masterchief auf’s Battlefield

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Battlefield lässt grüßen

Der Eroberungs-Modus von Section 8: Prejudice folgt den etablierten Vorgaben der Battlefield-Serie. Zwei Teams von je maximal 32 Spielern müssen bestimmte Positionen auf der Karte erobern und vor Feindangriffen verteidigen. Mit jedem Abschuss und durch bestimmte Aktionen verdienen wir zudem Geld – ähnlich wie bei Homefront. Davon kaufen wir Panzer, Mechs oder Hoverbikes. Alternativ stecken wir den Zaster in frei platzierbare Abwehrgeschütze, Flaks und Sensoren.

Multiplay-Shooter kommen heute scheinbar nicht mehr ohne Upgrades aus. Section 8: Prejudice macht da keine Ausnahme, im Gegenteil. Wir können mit steigendem Level nicht nur neue Werkzeuge, Granatenarten und Munitionstypen freischalten. Im Upgrademenü dürfen wir auch zehn Punkte auf verschiedene Verbesserungen verteilen und so unsere Kugeln tödlicher, die Panzerung stärker und die Schildregeneration schneller machen. Wer will, erhöht hier aber auch seine Präzision oder Tarnfähigkeiten. Ein vordefiniertes Klassensystem gibt es dabei nicht, jeder Spieler kann sich also seinen Krieger selbst zusammenbasteln und herumexperimentieren. Wer nicht gerne kämpft, baut ganz auf Defensive und rennt den Freunden mit dem Schraubenschlüssel in der Hand hinterher. Das Beste: Die Ausrüstung kann nicht nur vor dem Sprung sondern auch am Boden an Versorgungsstationen ausgetauscht werden.

Die ersten Minuten auf den Multiplayer-Schlachtfeldern von Section 8: Prejudice können verwirrend sein. Der Bildschirm ist voll mit Anzeigen, die Karten sind recht weitläufig. Doch Prejudice kommt dem Spieler entgegen und bietet ein Squad-System an, mit dem sich Teams schnell und praktisch organisieren. So landen wir auf Wunsch in der Nähe einzelner Teamkameraden und bekommen die Kumpels farblich hervorgehoben im HUD angezeigt. Warum das alles so wichtig ist? Ganz einfach, ohne taktisch kluges Teamplay sehen Sie im zweiten Section 8 kein Land.

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Im Eroberungs-Modus gewinnt nicht zwangsläufig das Team mit den meisten Basen. Über Missionen lassen sich ebenfalls Siegpunkte sammeln. : Im Eroberungs-Modus gewinnt nicht zwangsläufig das Team mit den meisten Basen. Über Missionen lassen sich ebenfalls Siegpunkte sammeln. Im Eroberungs-Modus gewinnt nicht zwangsläufig das Team mit den meisten Basen. Über Missionen lassen sich ebenfalls Siegpunkte sammeln.
Im Eroberungs-Modus gewinnt nicht zwangsläufig das Team mit den meisten Basen. Über Missionen lassen sich ebenfalls Siegpunkte sammeln.

So gut das klassische Conquest-Prinzip funktioniert, so dankbar sind wir, dass sich die Entwickler nicht damit zufrieden gegeben haben. Bei Section 8: Prejudice gewinnt nämlich nicht zwangsläufig die Mannschaft mit den meisten Basen. Stattdessen erstellt das Spiel regelmäßig Missionen, die das eine Team erfüllen und das andere vereiteln muss. Die Vielfalt dieser Zusatzaufträge ist überraschend groß. Mal muss eine spezielle Einheit beschützt werden, mal ein vorgerückter Außenposten zerstört oder ein Luftschlag koordiniert werden.

Jede erfüllte Mission verschafft dem Gewinnerteam Zusatzpunkte, die auf dem Mannschaftskonto gutgeschrieben werden. Wer tausend Punkte zusammen hat, gewinnt. So sorgen die Bonuseinsätze regelmäßig dafür, dass ein scheinbar aussichtsloser Kampf im letzten Moment noch herumgerissen werden kann. Zusätzlichen taktischen Tiefgang liefern die Aufträge schon allein dadurch, dass die Teams immer abwägen müssen, ob sie nun Missionen erfüllen oder Basen verteidigen. Um das Gruppenspiel noch weiter zu fördern und Einzelgängern keinen zu großen Anreiz zu liefern, zählen Gegnerabschüsse nicht aufs Mannschaftskonto. Wer nichts erobert und keine Bonusziele erfüllt, kann also auch nicht siegreich vom Platz gehen.

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