Serious Sam 2 - Angespielt: Kompromisslose Ballerei

Bei einem Besuch in der Redaktion konnnten wir mit der neuesten Version von Serious Sam 2 schon mal ein paar Schüsse abgeben. Wenig überraschend: am »Spielprinzip« ändert sich im Vergleich zum Vorgänger nix, wieder ballert Held Sam in knallbunter Edelgrafik auf abgefahrene Gegner. Ein paar Neuerungen gibt's aber doch. So sind nun viele Levelbestandteile zerstörbar. Ob Baum, Hütte oder herumstehende Fahrzeuge -- unter ständigem Beschuss wird alles zerblasen. Zum ersten Mal in der Reihe bevölkern jetzt NPCs die Gebiete. Die müssen Sie meist retten oder beschützen, dann winken zur Belohnung Items wie Munition. Manchmal kämpfen die Figuren auch mit, die Hauptarbeit liegt aber trotzdem bei Ihnen. Während Sie im ersten Teil einfach nur durch die Levels laufen mussten, soll Sam in Zukunft Simpel-Missionen erfüllen. Die gehen aber selten über das Befreien von Ureinwohnern und ähnliche Botengänge hinaus.

Wichtig bei einer Ballerei: das Arsenal. Neben vertrauten Werkzeugen wie der Serious-Bombe gibt es neue Wummen wie den Granatwerfer oder die Plasmakanone. Der Clou ist allerdings ein Papagei, der Bomben ins Ziel trägt und dann wieder zurückkehrt -- Polly drops a Cracker!

Endgültig durchgeknallt sind die kroatischen Entwickler Croteam bei den Levels und Gegnern: Im asiatisch angehauchten Hong Pong verfolgen Kreissägen-Karatekas den Helden. In einer anderen Welt schrumpft Sam und muss sich zwischen Baumhohen Pilzen gegen Hexen wehren. Dabei glänzt Serious Sam 2 stets mit hübscher Grafik. Vor allem aus der Nähe sehen die heftig mit Bump Maps versehenen Texturen sehr gut aus. Deathmatcher schauen in die Röhre, man darf in Serious Sam 2 nicht gegeneinander ballern. Dafür feiert der beliebte Koop-Modus aus dem Vorgänger seine triumphale Rückkehr.

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