Seite 2: Shadow Complex Remastered im Test - Viel Spaß für kein Geld

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Angriff aus der Tiefe

Schießereien finden hingegen auch in der Tiefe des Raums statt: Per rechtem Analogstick des angeschlossenen Gamepads (für diese Art Spiel sehr empfehlenswert) oder mit der Maus richten wir den Laserpointer unserer Waffe auch auf Gegner, die aus dem Hintergrund angreifen.

Schade: Selbst riesige Boss-Mechs wie die Tarantula sind keine große Herausforderung, wenn man die Schwachstelle gefunden hat. Schade: Selbst riesige Boss-Mechs wie die Tarantula sind keine große Herausforderung, wenn man die Schwachstelle gefunden hat.

Das Zielsystem greift uns dabei zwar halbautomatisch unter die Arme, bleibt aber auch nach längerer Eingewöhnungszeit etwas störrisch und unpräzise. Das ist aber kein Problem, da wir sowieso versuchen sollten, die Konfrontationen mit fiesen Tricks für uns zu entscheiden.

Werfen wir zum Beispiel Granaten in ein grün leuchtendes Rohrsystem, wird die Explosion auf Feinde umgeleitet, die an den jeweiligen Öffnungen stehen. Und auch die klassischen Explosivfässer dürfen natürlich nicht fehlen - im Vorder- wie im Hintergrund.

Fatales Lüftungssystem 1 Experimentieren lohnt sich, wenn scheinbar nutzlose Objekte bei Annäherung farbig aufleuchten.

Fatales Lüftungssystem 2 Dieses Rohrsystem ist offenbar für Granaten geeignet, wie die grüne Farbe signalisiert.

Fatales Lüftungssystem 3 Dank des umsichtigen Architekten der Verschwörertruppe können wir im Kampf Zeit und Nerven sparen.

Auf der Jagd nach dem richtigen Schlüssel

Wie Metroid-Heldin Samus Aran muss sich auch Jason Fleming mit Türen herumärgern, die sich nur nach Beschuss mit der richtigen Waffe öffnen lassen. Unsere jederzeit zuschaltbare Taschenlampe hilft bei der Identifizierung: Anhand der Farben, in denen die Hindernisse aufleuchten, erkennen wir, ob eine Granate oder doch besser der Raketenwerfer den Schlüsseldienst ersetzen soll.

Technisch hat das Unreal-Engine-3-Spiel natürlich einiges von seinem Reiz eingebüßt: Die Optik wirkt speziell in den Zwischensequenzen recht grob. Trotzdem sind die Levels dank atmosphärischer Ausleuchtung, netter Effekte und guter Einfälle alles andere als hässlich und langweilig. Die charmante, dreidimensionale 2D-Polygonoptik zeigt, dass es nicht immer prozessorschmelzende Hightech sein muss.

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