SimCity 3000 (1999)
Der dritte Teil der Serie verschlägt den Spieler zwar, anders als der Titel vermuten lässt, nicht ins Jahr 3000, Innovationen gibt es aber trotzdem genug und zwar optisch, spielerisch und vor allem musikalisch. Erstmals ertönen nämlich nicht nur einfache MIDI Klänge, sondern es schallt echte Jazz-Musik aus den Boxen. Verantwortlich hierfür zeigt sich der Komponist Jerry Martin, der später auch die eingängigen Melodien für Die Sims und Die Sims 2 erdachte.
Am Spielablauf hat sich seit dem ersten SimCity wenig geändert. Noch immer planen und errichten wir im Endlosspiel unsere Traumstadt. Die Szenarien fielen diesmal komplett weg und fanden erst in der Ultimate Edition, im Jahr 2000, erneut ihren Weg ins Spiel. Erstmals müssen wir uns nun auch mit dem Müll, den unsere Sims produzieren, herumschlagen. Der einfachste Weg hierfür ist die Errichtung großer Müllkippen und Müllverbrennungsanlagen - doch bitte nicht in direkter Nachbarschaft zum Villenviertel. Bürgermeister mit grünem Daumen investieren in teure, aber umweltfreundliche Recycling-Anlagen und wer das lästige Problem nicht selbst am Hals haben will, schließt einfach einen Vertrag mit einer der Nachbarstädte und lädt seinen Unrat zukünftig dort ab.
Zusätzlich zum Nachrichten-Ticker, der neben humorvollem Nonsens auch wichtige Infos über aktuelle Geschehnisse in unserer Stadt ausspuckt, stehen uns sieben Berater zur Seite, um uns über die Bedürfnisse unserer Sims zu informieren. Einige besonders aufdringliche Bürger besuchen uns auch immer wieder persönlich in unserem Büro - hatten wir der Sekretärin nicht gesagt wir sind beschäftigt? - und halten uns Petitionen unter die Nase, denen wir nachgeben oder sie ignorieren können.
Neben der normalen und der Ultimate Edition des Spiels, erschien hierzulande auch SimCity Deutschland, in der man seine Städte mit bekannten Sehenswürdigkeiten aus der Heimat ausstatten konnte.
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