Rebellion - Verklagt Entwickler von Sins of a Solar Empire

Entwickler Rebellion leitet rechtliche Schritte gegen den Publisher und die Macher des Echtzeit-Strategie-Spiels Sins of a Solar Empire ein.

Neben Zombies und moderner Kriegsführung ist ein weiterer Branchentrend, andere Entwickler und Publisher zu verklagen. Aktuelles Beispiel: Eine Klage des britischen Studio Rebellion (unter anderem AvP und Sniper Elite) gegen den amerikanischen Publisher Stardock respektive den Entwickler Ironclad, verantwortlich für das Strategie-Spiel Sins of a Solar Empire. Um den Echtzeit-Strategie-Titel geht es bei der Klage auch, genauer gesagt um das Standalone-Addon Sins of a Solar Empire: Rebellion.

Kein Scherz: Entwickler Rebellion sieht tatsächlich seine Markenrechte verletzt und findet, dass der Titel des Addons bei Konsumenten und auch Presse für Verwirrung sorgen könnte.

Rebellion hat in der Vergangenheit bereits den Kontakt zu Ironclad gesucht und aufgefordert, den Titel von SoaSE: Rebellion zu ändern. Von den Sins of a Solar Empire-Entwicklern gab es darauf aber anscheinend keine Reaktion.

Bei der ganzen Angelegenheit werden Erinnerungen an den Fall »Bethesda gegen Mojang« wach. Dabei klagte der Publisher von The Elder Scrolls V: Skyrimgegen die Minecraft-Entwickler aufgrund deren aktuellen Projektes Scrolls(wir berichteten).

Sowohl Rebellion als auch Stardock waren bisher zu keiner öffentlichen Stellungnahme bereit. Ob auch LucasArts bereits seine Anwälte in Position bringt, da man wegen des Strategiespiels Star Wars: Rebellionebenfalls eine Klage befürchtet, ist unbekannt.

Sins of a Solar Empire: REBELLION - Test-Video Video starten 4:41 Sins of a Solar Empire: REBELLION - Test-Video

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