Fazit: SOMA - Tentakel mit Moralempfinden

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Fazit der Redaktion

Ann Kathrin Kuhls

Ann-Kathrin Kuhls: SOMA ist das uneheliche Kind von »Alien« und BioShock. Und das finde ich klasse. Wenn ich nämlich eins von Horrorfilmen und -spielen gelernt habe dann, dass wir immer mehr Angst vor der vagen Andeutung von Gefahr haben. Monster sind nämlich immer grusliger, wenn man sie nur kurz am Rande des Bildes sieht. »Alien« hat das wunderbar gemacht, und auch SOMA arbeitet so. Dazu die Unterwasser-Welt von Rapture, und fertig ist die perfekte Kulisse für ein bedrückend-spannendes Horror-Abenteuer.

Die Geschichte gefällt mir besonders gut. Klar, ich grusele mich so sehr, dass ich am liebsten am helllichten Tag mit Blasmusik im Hintergrund spielen würde, aber ich will wirklich wissen, wie es weiter geht. Was ist hier passiert? Was sind das für Wesen, mit denen ich wegen ihrer armseligen Schreie Mitleid habe, obwohl sie mich töten wollen? Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als den nächsten düsteren, schleimigen Schacht zu betreten und es herauszufinden. Dann schlafe ich eben mit Licht an. Oder gar nicht mehr.

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