Display
Asus verbaut im Asus G75 das gleiche 120-Hertz-Display wie bei der 3D-Version des Asus G74SX. Die Auflösung von 1920x1080 ist bei der Diagonale von 17,3 Zoll ein guter Kompromiss zwischen Platz zum Arbeiten und einigermaßen humanen Anforderungen an die Grafikkarte.
Die Bildqualität ist im Test hervorragend: Der ordentliche Schwarzwert führt in Kombination mit der außerordentlich hohen Helligkeit von 412 cd/m² zu einem starken Kontrastverhältnis von 715:1. Obwohl das Display entspiegelt ist, wirkt die Farbdarstellung kräftig. Dazu deckt das Panel den sRGB-Farbraum beinahe vollständig ab. Trotz der TN-Technik hat das G75-Display zumindest in der Horizontalen sehr weite Blickwinkel. In der Vertikalen treten aber wie bei den meisten Notebooks schnell Farbverfälschungen auf, wenn wir im Test von der optimalen Sitzposition abweichen. Einziger weiterer Schwachpunkt ist der vergleichsweise kleine, maximale Öffnungswinkel von 130 Grad.
Die Entspiegelung und die hohe Helligkeit erlauben den Einsatz des Asus G75 auch bei Gegen- oder Tageslicht. Zudem genügt die Leuchtkraft, um den drastischen Helligkeitsverlust im 3D-Modus Nvidia 3D Vision 2weitgehend auszugleichen – dann sollten Sie allerdings doch im Dunkeln spielen. Alternativ können wir statt in 3D mit 60 Hertz für jedes Auge auch im 2D-Modus mit besonders geschmeidigen 120 Hertz spielen, was vor allem Shootern zu Gute kommt. Ausführlichere Messungen der Bildqualität lesen Sie im Test des Asus G75 bei unserer Partnerseite Notebookcheck.com.
Ausstattung
Das Asus G75 bietet die wichtigsten Schnittstellen, aber weiterhin kein eSATA und Firewire. Dafür unterstützen nun alle vier USB-Anschlüsse den schnellen 3.0-Standard. Darüber hinaus wurden die VGA- und HDMI-Monitorausgänge durch einen Mini-Displayport ergänzt. Alle Anschlüsse liegen an der rechten und linken Seite des Notebooks, weil Akku und Lüftungsschlitze die gesamte Rückseite belegen. Viele angeschlossene Kabel schränken die Bewegungsfreiheit beim Mausen daher etwas ein. Den Weg ins Netzwerk findet das Asus G75 über WLAN nach 802.11.b/g/n-Standard, Bluetooth 3.0 und einen GBit-Netzwerkanschluss.
Windows 7Home Premium hat Asus auf einer 256 GByte großen SSD vorinstalliert und mit rund 60 Programmen, Updates und Treibern zugemüllt. Das Lite-On-Laufwerk kann das aber weitgehend kompensieren und so startet Windows dennoch einigermaßen flott. Im Test erreicht die SSD mit einer sequentiellen Leserate von 473 MByte/s und einer sequentiellen Schreibrate von 345 MByte/s beinahe das Niveau einer Samsung SSD 830. Bei kleinen Dateien hält die SSD im Asus G75 ebenfalls mit. Für größere Datenmengen steht der SSD eine 750 GByte große, konventionelle Festplatte mit auch dank 7.200 Umdrehungen hoher Leistung zur Seite. Mit dem eingebauten Blu-ray-Combo-Laufwerk lassen die sich zügig füllen und Sie können auch DVDs brennen. Die teureren Varianten des G75-Notebooks bietet sogar einen Blu-ray-Brenner.
Als Soundsystem hat Asus ein 2.1-System verbaut, dass bei unserem frühen Testgerät allerdings erst nach einigen Handgriffen funktionierte, die laut Hersteller bei im Handel befindlichen Geräten nicht mehr auftreten. Wenn die Lautsprecher dann losspielen, erzeugen sie gemessen an Notebook-Verhältnissen einen ordentlichen Klang. Spielern empfehlen wie allerdings unbedingt ein Headset oder externe Lautsprecher.
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