In der E3-Präsentation des Stealth-Actionspiels Splinter Cell: Blacklist war eine Folterszene zu sehen, die zu teilweise recht heftiger Kritik geführt hat. Diese nahm sich der Publisher Ubisoft anscheinend sehr zu Herzen, denn die besagte Szene ist mittlerweile nicht mehr im Spiel enthalten.
Dies geht aus einer Aussage des Produzenten Andrew Wilsion von Ubisoft Toronto gegenüber dem Magazin Eurogamer hervor. Dieser stellte jedoch klar, dass die Szene etwas aus dem Zusammenhang gerissen wäre und somit schlimmer gewirkt hätte als es beabsichtigt gewesen sei.
»Ohne diesen Zusammenhang wirkte es tatsächlich wie ziemlich hartes Zeug. Wir haben eine Menge davon stark zurückgefahren. Während man den Entwicklungsprozess durchläuft, gibt es immer einige Dinge, bei denen man merkt, dass sie nicht so gut passen wie gedacht. Das ist bei jedem Spiel so, dann fliegen Inhalte raus. (...)
Wenn das Spiel auf den Markt kommt, werden wir darin definitiv keine Folterszenen sehen. Die besagte Szene ist schon nicht mehr vorhanden. Ich habe nicht gehört, dass sie jemand gefallen hätte.«
In einigen Monaten können wir uns davon überzeugen, ob es in Splinter Cell: Blacklist tatsächlich keine Folterszenen mehr gibt. Der Release des Stealth-Actionspiels ist für den 22. August 2013 geplant.
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