Seite 2: Splinter Cell 3 im Test - Die Chaos Theory überzeugt

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Angeklebte Schächte

Die Entwickler haben die Level deutlich freier angelegt als in den Vorgängern. Das bedeutet, dass Sam nicht selten mehrere Möglichkeiten hat, um sich in den elf Aufträgen seinen Zielobjekten zu nähern. Entweder Sie lenken ihn zum Beispiel über die Treppe in die untere Etage eines Penthouses in New York, oder Sie lassen ihn durch ein Fenster über eine Balustrade auf eine Terrasse klettern. Soll er den stillgelegten Fahrstuhlschacht nutzen, um ins mondäne Wohnzimmer zu gelangen? Oder doch lieber den Weg des größtmöglichen Widerstands wählen und durch den gut bewachten Flur schleichen? In vielen Levels finden Sie zudem Lüftungsschächte, durch die sich Fisher schlängeln kann. Die wirken aber meist wie nachträglich reingeschraubt, um etwas krampfhaft mehrere Lösungswege bieten zu können und passen nicht so recht zum übrigen, gut gelungenen Levelaufbau.

Hokkaido: Irgendwo auf der japanischen Halbinsel lungert ein Verschwörer in dieser Villa rum. Doch Sam muss erst am findigen Wachpersonal vorbei. (1600 x 1200) Hokkaido: Irgendwo auf der japanischen Halbinsel lungert ein Verschwörer in dieser Villa rum. Doch Sam muss erst am findigen Wachpersonal vorbei. (1600 x 1200)

Leise schneiden

Die Ausrüstung des Super-Agenten ist weitgehend die alte geblieben. Neben Pistole und Allround-Gewehr samt Spezialmunition wie Elektroschockern und Gummigeschossen hat Ubisoft Fisher ein Messer an den Gürtel geschnallt.

Türen hacken Sie, indem Sie die hellen Zahlen anklicken. Türen hacken Sie, indem Sie die hellen Zahlen anklicken.

Das nutzt er, um im Frontalangriff Schurken auszuschalten. In den Vorgängern war Sam noch wehrlos wie ein Schulmädchen, wenn sich ein Gegner plötzlich umdrehte und das Feuer eröffnete. Jetzt reicht ein Klick auf die Maus, und die scharfe Klinge erledigt den Widersacher lautlos. Je nach Position zum Feind geht das Messer automatisch an dessen Kehle oder in die Rippen. Doch die Klinge ist auch sonst nützlich: Sie bohrt Löcher in Generator-Benzintanks, hebelt lausig verschlossene Türen auf und schneidet durch Vorhänge, um zusätzliche Routen für den Helden zu eröffnen.

Neuen und nützlichen Technik-Schnickschnack gibt es auch: Zum bekannten Lichtmeter (verrät, ob Sam unsichtbar im Dunkeln steht) kommt das Lärmmeter. Das zeigt an, wie laut Sam über Kies, Metall und Holz trappelt. Genial: Eine kleine Anzeige auf dem Lärmmeter markiert den Geräuschpegel der Umgebung. Und sollten die von Sam verursachten Töne nicht darüber liegen, kann ihn niemand hören. In New York schützt ihn so der Straßenlärm, in Japan die fette Musik-Anlage im neuen Wagen eines Söldners. Doch die Umweltgeräusche können auch von Nachteil sein: So soll Sam etwa in einem Auftrag mehrere Kameras verwanzen. Das letzte der sechs elektronischen Augen hängt in einem hell beleuchteten Gewächshaus, in dem ein Wachmann Geigengefidel lauscht. Da kann Sam noch so oft pfeifen, um den Schurken vor die Tür zu locken. Der kommt nicht.

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