Der Stamm
Eine Haupthütte, ein Häuptling und einige Bewohner – daraus besteht unser Stamm zu Beginn des dritten Spore-Abschnitts. Unsere Kreaturen befehligen wir wie in einem Echtzeit-Strategiespiel, per Maus wählen wir sie an und geben Befehle. Zum Beispiel lassen wir sie ums Lagerfeuer tanzen, damit sie kurzfristig schneller arbeiten. Denn wir müssen – was sonst? – Nahrung sammeln, auf der Jagd oder bei der Pflanzenernte. Doch Vorsicht: Kreaturen, die wir im vorigen Abschnitt verärgert haben, machen auch in der Stammesphase Jagd auf unsere Schützlinge. Ungefährliche Wesen dürfen wir hingegen als Nutzvieh in Gehege sperren. Mit dem Futter bezahlen wir dann weitere Hütten in drei Kategorien. Die erste steigert unsere Speisenproduktion, dort schnappen sich unsere Schützlinge zum Beispiel Speere zum Fischen. Sozialbauten bringen Instrumente, mit denen wir andere Stämme umgarnen. Und Waffenlager bringen unter anderem Keulen für die Jagd oder den Kriegsfall. Doch Moment: Andere Stämme? Kriege? Stimmt: In der Umgebung hausen Artgenossen, die wir auf unsere Seite ziehen müssen, entweder friedlich oder mit Gewalt. Für die unblutige Methode schicken wir einige unserer Schützlinge mit Instrumenten vorbei, um die Rivalen mit Tanz und Musik zu überzeugen. Alternativ erkaufen wir Bündnisse mit Geschenken (Nahrung, Waffen, etc.). Oder wir zerhauen kurzerkeule die feindliche Haupthütte. Im Erfolgsfall schließen sich die Bewohner der anderen Sippe unserem Volk an.
Falls im Krieg oder auf der Jagd einige unserer Stammesbewohner sterben, können wir sie natürlich ersetzen: Wir schicken einfach den Häuptling zwecks Paarung in die Haupthütte, kurz darauf stapft eine Nachwuchs-Kreatur heraus. Unser Bevölkerungslimit erhöhen wir, indem wir das Hauptquartier aufwerten. Je nach Strategie kaufen wir unseren Geschöpfen zudem passende Kleidung, ein Wikingerhelm zum Beispiel erhöht den Panzerungswert unserer Krieger. Und wenn wir schließlich alle umliegenden Stämme auf unsere Seite gezogen haben, gründet unser Volk seinen eigenen Stadtstaat.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.