Die Zivilisation
Hurra, im Zivilisationsabschnitt sollen wir endlich keine Nahrung mehr anhäufen, sondern die Welt erobern! Denn auf dem Globus machen sich bis zu elf andere Stadtstaaten und neutrale Ortschaften breit. Auch unsere Nation besitzt lediglich eine ummauerte Siedlung, wir müssen erstmal Rohstoffe sammeln. Hierzu entwerfen wir im Vehikel-Editor eine Erntemaschine, wobei uns Spore abermals viel Experimentierraum lässt. Zum Beispiel darf das Fahrzeug auf Rädern rollen oder auf Beinen stelzen. Mit dem Sammler bauen wir eine Raffinerie auf einem Vorkommen der »Gewürz« genannten Ressource.
Mit den Rohstoffen bezahlen wir (ebenfalls per Editor entworfene) Bodentruppen, die Feinde entweder bekämpfen oder mit Musik zum Seitenwechsel bewegen. So erobern wir Stadt für Stadt. Um Kriege zu vermeiden, können wir die Rivalen auch mit Geschenken bestechen und Allianzen schmieden. Oder wir ernten haufenweise Gewürz und kaufen Metropolen kurzerhand auf. Welche Strategie wir wählen, hängt maßgeblich von unserem Vorgehen in der Stammesphase ab. Falls wir damals etwa sämtliche Nachbarsippen unterjocht haben, genießt auch unser kriegerischer Stadtstaat Vorteile.
Unsere Heimatsiedlung sowie eroberte Städte bauen wir mit drei Arten von Konstruktionen aus, die wir ebenfalls selbst entwerfen: Wohnhäuser erhöhen die Bürgerzahl (und damit das Einheitenlimit), Fabriken produzieren Truppen, und Freizeiteinrichtungen verhindern Revolten. Die Mauern können wir zudem mit Geschütztürmen bestücken. Sobald wir drei Orte erobert haben, dürfen wir auch Kriegsschiffe zimmern, ab sechs unterjochten Siedlungen rollen Flugzeuge vom Fließband. Beide Waffengattungen basteln wir abermals per Editor. Wenn wir schließlich zwölf Bevölkerungszentren besitzen, gelten wir als Herrscher der Welt, entwerfen unser eigenes Raumschiff und düsen ins All. Auf ins letzte Zeitalter von Spore!
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